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Meeressäugern

Meeressäugern (Meeresäuger) sind Säugetiere, die ihr Leben überwiegend oder vollständig im Meer verbringen. Sie unterscheiden sich von landlebenden Verwandten durch Anpassungen wie eine dicke Fettschicht, eine stromlinienförmige Körperform, Flossen statt Beine und Blaslöcher zum Atmen. Sie gebären lebende Nachkommen und säugen sie mit Milch, weshalb sie auf küstennahe Lebensräume und den offenen Ozean angewiesen sind.

Die Gruppe umfasst drei Hauptlinien: Cetacea (Wale, Delfine, Schweinswale), Sirenia (Seekühe) und Pinnipedia (Robben, Seelöwen, Walrosse).

Vorkommen: Meeressäuger sind weltweit verbreitet. Cetaceen finden sich in offenen Meeren und Küstenzonen, Sirenia in tropischen

Fortpflanzung und Ökologie: Meeressäuger sind vivipar und bringen meist ein Junges zur Welt; Säugen und frühe

Gefährdung und Schutz: Viele Arten sind durch menschliche Aktivitäten bedroht. Zu den Risiken zählen Beifang, Meeresverschmutzung,

Cetaceen
teilen
sich
in
Odontoceti
(Zahnwale)
und
Mysticeti
(Bartenwale);
Odontoceti
nutzen
Echoortung
zur
Orientierung
und
Jagd,
während
Mysticeti
Nahrung
aus
dem
Meer
filtern.
Sirenia
sind
Pflanzenfresser,
die
in
warmen
Küstengewässern
und
Flussmündungen
vorkommen.
Pinnipedia
sind
wasserlebend
und
jagen
im
Meer,
bleiben
aber
oft
an
Land
für
Ruhe,
Geburt
und
Aufzucht;
dazu
zählen
Robben,
Seelöwen
und
Walrosse.
bis
subtropischen
Küstengewässern
und
Flussmündungen,
Pinnipedia
in
kalten
bis
gemäßigten
Regionen.
Viele
Arten
wandern
saisonal.
Typische
Anpassungen
umfassen
fortgeschrittene
Atmung,
effektive
Wärmeisolation
und
spezialisierte
Fortbewegungsformen
im
Wasser.
Pflege
durch
die
Mutter
erstrecken
sich
über
Wochen
bis
Monate.
Sie
spielen
eine
bedeutende
Rolle
in
marinen
Nahrungsnetzen
und
beeinflussen
die
Ökosysteme
durch
ihre
Räuber-
und
Beutepfade.
Lärm,
Klimawandel
und
Küstenverlust.
Internationale
Abkommen,
Schutzgebiete
und
Maßnahmen
gegen
Verschmutzung
und
Beifang
tragen
zur
Erhaltung
der
Bestände
bei;
der
IUCN-Status
variiert
je
Art.