Nahrungsnetzen
Nahrungsnetze sind die Gesamtheit der Ernährungsbeziehungen zwischen Organismen in einem Ökosystem. Sie veranschaulichen, wer wen frisst, und zeigen, wie Energie und Nährstoffe durch die Populationen fließen. In Nahrungsnetzen werden Arten als Knotenpunkte und Fressbeziehungen als Kanten dargestellt. Produzenten wie Pflanzen, Algen oder Mikroorganismen bilden die Grundlage; darauf aufbauend folgen Primärkonsumenten (Herbivoren), Sekundärkonsumenten und so weiter, ergänzt durch Destruenten, die organische Reste zersetzen und Recyclingprozesse ermöglichen.
Die Struktur eines Nahrungsnetzes wird durch Merkmale wie die Anzahl der Arten, die Dichte der Verflechtungen
Energie fließt vom Produzenten über die Konsumenten, wobei auf jeder Stufe ein Großteil der Energie durch Atmung
Nahrungsnetze sind dynamisch und reagieren auf Umweltveränderungen. Der Verlust oder das Einführen einer Schlüsselart kann zu
Zur Untersuchung werden Feldbeobachtungen, stabile-Isotopen-Analysen, DNA-Metabarcoding und Netzwerkanalysen eingesetzt. Das Verständnis von Nahrungsnetzen unterstützt Schutz- und