Küstengewässern
Küstengewässer sind küstennah liegende Meeresgewässer, die sich von der Küstenlinie bis zum Rand des Kontinentalschelfs erstrecken. Sie umfassen Ästuare, Buchten, Lagunen und Gezeitenkanäle und zeichnen sich durch eine Mischung aus Salzwasser und Süßwasser aus, deren Salzgehalt von Flusszuflüssen, Verdunstung und Gezeiten beeinflusst wird.
Physikalisch zeichnen sie sich durch starke Tidenwechsel, wechselnde Salzgehalte in Übergangsbereichen, Temperatur- und Sauerstoffgradienten sowie komplexe
Sie beherbergen produktive Lebensräume wie Seegraswiesen, Salzwiesen und, in tropischen Regionen, Mangroven. Sie dienen als Nahrungs-
Sie liefern Nahrungsgrundlage durch Fischerei und Aquakultur, ermöglichen Schifffahrt, Häfen, Offshore-Energie und Erholung. Gleichzeitig sind sie
Zur Erhaltung der Küstengewässer greifen Rechtsrahmen wie die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und das Konzept des integrierten Küstenzonenmanagements