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Meeresgewässer

Meeresgewässer bezeichnet die salzhaltigen Gewässer der Weltmeere und Meere, die mit diesen verbunden sind. Dazu gehören küstennahe Zonen, Schelfgebiete und der offene Ozean. Im Gegensatz zu Binnengewässern werden Meeresgewässer durch Meerwasser dominiert und durch den globalen Wasserkreislauf miteinander verbunden. Die Salinität liegt typischerweise um 35 Promille (praktische Salinitätseinheit), variiert aber regional erheblich.

Physikalische Merkmale umfassen Temperatur, Dichte und Schichtung, die durch Wärmezufuhr, Verdunstung und Süßwasserzuflüsse beeinflusst werden. Die

Meeresgewässer beherbergen vielfältige ökologische Systeme. Zu den Lebensräumen zählen Korallenriffe, Algen- und Seegrün-Biotope, Benthosgemeinschaften und pelagische

Nutzung und Bedeutung erstrecken sich über Transport und Handel, Fischerei, Energiequellen und Erholungswert. Meeresgewässer tragen zum

Herausforderungen und Schutz betreffen Überfischung, Verschmutzung, Nährstoffbelastung, Plastikmüll, Versauerung durch CO2 und Klimaerwärmung. Schutz erfolgt durch

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Oberflächenströme
transportieren
Warm-
und
Kälteblöcke;
Tiefenströme
sorgen
für
globale
Zirkulation.
Gezeiten,
Wellen
und
Wind
beeinflussen
die
Oberflächenturbulenz
und
den
Austausch
mit
der
Atmosphäre.
Arten.
Phytoplankton
liefert
die
primäre
Produktion
und
bildet
die
Basis
der
Nahrungsnetze.
Biodiversität
und
Produktivität
variieren
stark
nach
Breite,
Tiefe,
Temperatur
und
Nährstoffen.
Klimasystem
bei,
speichern
Kohlenstoff
und
modulieren
das
globale
Wetter.
Sie
liefern
auch
wichtige
Ökosystemdienstleistungen
wie
Sauerstoffproduktion
und
Lebensraum
für
zahlreiche
Arten.
internationale
Rechtsrahmen
(etwa
UNCLOS),
Meeresgebiete
und
Schutzgebiete
sowie
regionale
Abkommen,
ergänzt
durch
nachhaltige
Nutzung
und
Monitoring.