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Erholungswert

Erholungswert ist ein Begriff aus der Umwelt- und Stadtplanung sowie der Umweltökonomie. Er bezeichnet den Nutzen oder Wert, den Räume, Landschaften oder Angebote durch ihre Fähigkeit zur Erholung, Entspannung und Regeneration für Menschen besitzen. Der Begriff umfasst sowohl subjektive Empfindungen der Nutzer als auch objektive Merkmale wie Qualität, Zugänglichkeit und Sicherheit.

Typische Erholungswerte ergeben sich aus natürlichen Eigenschaften wie Landschaftsqualität, Ruhe, Sauberkeit und Biodiversität sowie aus gestalteten

Die Ermittlung des Erholungswerts erfolgt oft ökonomisch, etwa durch Reiseaufwendungen (Travel-Cost-Methode), Bereitschaft zur Zahlung (Willingness-to-Pay) oder

Bezüglich der Raumordnung spielt der Erholungswert eine Rolle bei Abwägungen zwischen Erholungs-, Nutzungs- und Naturschutzaspekten, Infrastruktur-

Beispiele für Orte mit hohem Erholungswert sind Stadtparks, Flussufer, Wälder und Berglandschaften; auch kulturell geprägte Landschaften

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Elementen
wie
Parks,
Wanderwegen
oder
Aussichtspunkten.
Erholungswert
hängt
ab
von
Erreichbarkeit,
Aufenthaltsdauer,
Wahrnehmung
von
Sicherheit
und
sozialer
Akzeptanz.
In
der
Praxis
wird
er
genutzt,
um
Vorteile
für
öffentliche
Gesundheit,
Lebensqualität
und
soziale
Teilhabe
zu
berücksichtigen.
Befragungen
im
Rahmen
von
Kontingenzbewertung.
Ergänzend
werden
Indikatoren
wie
Besucherzahlen,
Verweildauer
oder
Zufriedenheitsmessungen
herangezogen.
und
Wirtschaftsentwicklung.
Hohe
Erholungswerte
können
Schutz-
oder
Ausgleichmaßnahmen
rechtfertigen,
während
Konflikte
mit
Landwirtschaft,
Verkehr
oder
Bebauung
entstehen
können.
können
Erholungswert
besitzen.
Der
Begriff
wird
zudem
im
Kontext
von
Tourismus,
Landschaftsarchitektur
und
Gesundheitsförderung
verwendet.