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Erholungswerte

Erholungswerte bezeichnet Werte, Kennzahlen oder Messgrößen, mit denen die Fähigkeit, das Tempo oder das Ausmaß der Erholung nach einer Belastung abgebildet wird. Der Begriff ist kontextabhängig und wird in verschiedenen Fachgebieten unterschiedlich verwendet. In der Regel geht es darum, wie schnell oder vollständig eine Entlastung, Behandlung oder Störung kompensiert wird.

In der Medizin oder Rehabilitation dienen Erholungswerte oft der Quantifizierung der Genesung: etwa Zeit bis zur

Erhebungs- und Auswertungsmethoden basieren auf Zeitreihen und lassen sich durch Modelle wie exponentielle oder logistische Erholungsprofile

Erholungswerte dienen der Bewertung von Therapien, Schutzmaßnahmen, Umweltmanagement oder wirtschaftlicher Stabilität und unterstützen den Vergleich von

Funktionswiederherstellung,
Schmerzreduktion
oder
verbesserte
Mobilität.
In
der
Psychologie
treten
Kennwerte
der
Erholung
von
Stress
oder
Belastung
sowie
der
Arbeitsfähigkeit
in
den
Vordergrund.
In
der
Ökologie
beschreibt
man
mit
Erholungswerten,
wie
rasch
ein
Ökosystem
nach
Störungen
wie
Feuer
oder
Übernutzung
zu
einem
wiederhergestellten
Zustand
zurückkehrt
(Zeit
bis
zur
Rückkehr
der
Biodiversität,
Erholungsrate).
In
der
Wirtschaft
und
im
Finanzwesen
können
Erholungswerte
die
Dynamik
der
Erholung
nach
Krisen
ausdrücken,
etwa
den
Anstieg
von
Produktion,
Beschäftigung
oder
Bruttoinlandsprodukt.
schätzen.
Die
Praxis
erfordert
Standardisierung
der
Messgrößen
und
Vergleichbarkeit
zwischen
Studien,
da
unterschiedliche
Indikatoren
und
Zeiträume
zu
Verzerrungen
führen
können.
Kritikpunkte
betreffen
Verzerrungen
durch
selektive
Erfassung,
unterschiedliche
Kontextbedingungen
oder
externe
Einflussgrößen.
Interventionsstrategien
in
verschiedenen
Bereichen.