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Schmerzreduktion

Schmerzreduktion bezeichnet das systematische Verringen von Schmerzintensität, Belastbarkeit und beeinträchtigender Auswirkungen eines Schmerzsyndroms. Das Ziel ist meist die Linderung der Beschwerden, die Verbesserung der Funktion und der Lebensqualität. Schmerzreduktion unterscheidet sich von der vollständigen Schmerzfreiheit: Je nach Ursache, Typ und Verlauf des Schmerzes kann eine vollständige Beseitigung unrealistisch sein, während eine deutliche, anhaltende Reduktion oft ausreichend ist.

Schmerzreduktion erfolgt oft multimodal: pharmakologische Behandlung (Nicht-steroidale Antirheumatika, Paracetamol, Opioide mit sorgfältiger Indikation, Adjuvantien wie Antidepressiva

Zur Bewertung der Schmerzreduktion werden Skalen wie die numerische Ratingskala (0 = kein Schmerz, 10 = schlimmste vorstellbare

Besondere Herausforderungen bestehen bei chronischen Schmerzen, onkologischen Belastungen oder Palliativversorgung, Kindern und Älteren. Risiken von Therapien

Ausblick: Schmerzreduktion bleibt Gegenstand wissenschaftlicher Forschung, Optimierung von Therapiepfaden, personalisierte Medizin, neue Analgetika, Neuromodulation und digitale

oder
Antikonvulsiva),
nicht-pharmakologische
Maßnahmen
(Körpertherapie,
Physiotherapie,
Bewegungsprogramme,
kognitive
Verhaltenstherapie,
Entspannung,
Akupunktur)
sowie
interventionelle
Verfahren
(Nervenblockaden,
weitere
lokale
Schmerzbehandlungen).
Wichtig
ist
eine
individuelle
Anpassung,
Abwägung
von
Nutzen
und
Risiko
sowie
regelmäßige
Reevaluation.
Schmerzen)
herangezogen;
auch
Funktionsfähigkeit,
Alltagsbelastung
und
Lebensqualität
fließen
ein.
umfassen
Abhängigkeit,
Sedation,
Magen-Darm-Beschwerden.
Ziel
ist
eine
sichere,
möglichst
funktionale
Reduktion
unter
Berücksichtigung
der
individuellen
Präferenzen
und
Therapietoleranz.
Anwendungen
zur
Überwachung.