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Krisen

Krisen bezeichnet zeitlich begrenzte Phasen erhöhter Destabilisierung, in denen gewachsene Ordnungen oder Prozesse unter Druck geraten. Sie treffen politische Institutionen, Volkswirtschaften, Gemeinschaften oder einzelne Organisationen und gehen oft mit raschen Veränderungen, Unsicherheit und Belastungen einher. Der Begriff stammt aus dem Griechischen krisis, über das Französische crise ins Deutsche, und bedeutet Wendepunkt oder Entscheidung.

Krisen lassen sich nach Bereichen unterscheiden, zum Beispiel wirtschaftliche Krisen (Finanzkrisen, Rezessionen), politische Krisen (Regierungswechsel, Konflikte),

Ursachen von Krisen sind vielfältig: externe Schocks (Ölpreis, Naturkatastrophen), innere Schwächen oder Ungleichgewichte (Schulden, politische Instabilität),

Krisenmanagement umfasst Prävention und Frühwarnung, klare Kommunikation, schnelle Entscheidungen, Koordination von Ressourcen und Zusammenarbeit zwischen Staat,

soziale
Krisen
(Migration,
Protestbewegungen),
Gesundheitskrisen
(Pandemien,
Epidemien),
Umwelt-
und
Klimakrisen
(Naturkatastrophen,
Ressourcenknappheit)
sowie
technologische
oder
Cyber-Krisen
(Störungen
kritischer
Infrastrukturen).
Oft
treten
mehrere
Typen
gleichzeitig
auf.
Versäumnisse
in
Planung
oder
Regulierung.
Merkmale
sind
plötzliche
oder
schleichende
Verschlechterung,
erhöhte
Risikowahrnehmung
und
Druck
auf
Entscheidungsträger.
Die
Folgen
reichen
von
wirtschaftlichen
Verlusten
über
politische
Instabilität
bis
hin
zu
sozialen
Spannungen
und
gesundheitlichen
Belastungen.
Unternehmen
und
Zivilgesellschaft.
Nach
der
akuten
Phase
folgt
oft
Erholungs-
und
Reformphase,
in
der
Lehren
gezogen
und
Institutionen
angepasst
werden,
um
Widerstandsfähigkeit
zu
stärken.