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Rezessionen

Rezessionen bezeichnen in der Wirtschaftswissenschaft Phasen deutlich negativer wirtschaftlicher Aktivität in einer Volkswirtschaft oder Region. Typischerweise werden zwei aufeinanderfolgende Quartale mit negativem Bruttoinlandsprodukt (BIP) als formaler Hinweis auf eine Rezession betrachtet. Verschiedene Institutionen verwenden jedoch unterschiedliche Kriterien und Indikatoren, darunter Arbeitslosigkeit, industrielle Produktion, Auftragseingänge und wirtschaftliche Erwartungen.

Ursachen für Rezessionen sind vielfältig: Nachfrageschocks, Finanzkrisen, Angebotsstörungen, politische Fehler oder externe Schocks. Die Auswirkungen treffen

Historisch gab es mehrere bedeutende Rezessionen, darunter die globale Finanzkrise der Jahre um 2007–2009 und die

Politische Gegenmaßnahmen umfassen geldpolitische Lockerung, Kreditprogramme, fiskalische Stimuli und automatische Stabilisierungseffekte durch Sozialtransfers. Auf längere Sicht

Die Analyse von Rezessionen erfolgt durch nationale Statistikämter wie Destatis, sowie internationale Organisationen wie der Internationalen

oft
Konsum
und
Investitionen,
führen
zu
einem
Anstieg
der
Arbeitslosigkeit
und
senken
das
Preis-
und
Lohnniveau.
Die
Dauer
einer
Rezession
variiert,
ebenso
wie
der
wirtschaftliche
Schaden.
Economische
Strukturen,
globle
Verflechtungen
und
politische
Reaktionsmöglichkeiten
beeinflussen
die
Intensität
der
Phase.
Rezession
infolge
der
COVID-19-Pandemie.
Auch
Ölpreis-
und
Finanzkrisen
in
früheren
Jahrzehnten
führten
zu
längeren
konjunkturellen
Schwankungen.
Die
Geschwindigkeit
der
Erholung
ist
ungewiss
und
hängt
von
Politik,
Struktur
der
Wirtschaft
und
globaler
Nachfrage
ab.
zielen
Reformen
auf
Produktivität,
Wettbewerbsfähigkeit
und
Bildung.
Die
Wirkung
solcher
Maßnahmen
variiert
je
nach
Kontext
und
zeitlichem
Verlauf.
Währungsfonds
(IWF)
oder
die
Organisation
für
wirtschaftliche
Zusammenarbeit
und
Entwicklung
(OECD).
Typen
wie
V-,
U-
oder
L-förmige
Erholungen
beschreiben
häufig
Form
und
Tempo
der
anschließenden
Erholung.