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Konflikte

Konflikte sind Auseinandersetzungen zwischen zwei oder mehr Akteuren, die unterschiedliche Interessen, Werte oder Ziele verfolgen und in denen Kommunikation, Wahrnehmungen und Machtverhältnisse wesentliche Rolle spielen. Sie treten in persönlichen Beziehungen, Organisationen, Gemeinschaften sowie auf nationaler oder internationaler Ebene auf.

Ursachen sind u. a. knappe Ressourcen, unterschiedliche Wertvorstellungen, Ungerechtigkeitswahrnehmungen, Kommunikationsstörungen und Machtungleichgewichte. Formen reichen von intrapersonalen

Verläufe variieren, oft beginnen Konflikte mit einem Auslöser, können eskalieren, zu einer Stagnation führen oder in

Lösungswege umfassen Verhandlung, Mediation, Schlichtung, Schiedsverfahren, institutionalisierte Konfliktbearbeitung sowie partizipative Entscheidungsprozesse. Grundprinzipien der Deeskalation sind frühzeitige

Siehe auch: Konfliktlösung, Mediation, Verhandlung, Verhandlungstaktik.

Konflikten
(innerlich),
über
interpersonale
Konflikte
(zwischen
Personen),
intra-
und
intergruppalen
Konflikten
(innerhalb
bzw.
zwischen
Gruppen)
bis
hin
zu
organisationalen,
politischen
oder
internationalen
Konflikten.
eine
Lösung
bzw.
einen
Stillstand
münden.
Die
Auswirkungen
können
destruktiv
sein
(Gewalt,
Kosten,
Vertrauensverlust)
oder
konstruktiv
(Begründete
Kritik,
Veränderungen,
Innovation),
abhängig
von
der
Art
der
Auseinandersetzung
und
der
Handhabung.
Kommunikation,
Transparenz,
faire
Partizipation,
neutrale
Moderation
und
klare
Regeln.
Konfliktprävention
zielt
auf
frühzeitige
Signale,
Dialog,
Vertrauen
und
inklusive
Governance.