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Gewalt

Gewalt bezeichnet den Einsatz physischer Kraft oder anderer Machtmittel mit dem Ziel, Personen zu verletzen, zu bedrohen, zu überwältigen oder zu einer Handlung zu zwingen. In den Sozial- und Geisteswissenschaften wird Gewalt oft als vielschichtiges Phänomen verstanden: Sie umfasst direkte physische oder sexuelle Akte ebenso wie psychische Gewalt und strukturelle Gewalt, bei der gesellschaftliche Ungleichheiten und Institutionen Schaden verursachen oder verstärken.

Formen der Gewalt lassen sich unterscheiden in direkte Gewalt, die körperliche Verletzungen oder Verletzungen der Integrität

Ursachen und Kontext sind komplex und vielschichtig: Armut, soziale Ungleichheit, Konflikte, kulturelle Normen, Erziehung und Zugang

Prävention und Rechtsrahmen umfassen Gesetze gegen Körperverletzung, sexuelle Gewalt und Kindesmissbrauch, Angebote zur Opferhilfe sowie Programme

verursacht;
indirekte
oder
strukturelle
Gewalt,
die
aus
Ungleichheiten,
Diskriminierung,
Armut
oder
ungleichen
Machtverhältnissen
resultiert;
sowie
institutionelle
Gewalt,
die
durch
staatliche
Akteure,
Sicherheitskräfte
oder
das
Rechtssystem
ausgeht.
Gewalt
kann
auf
individueller
Ebene
auftreten,
etwa
in
familiären
Beziehungen,
oder
kollektiver
Form
in
Gruppen-
oder
Staatskonflikten
bis
hin
zu
bewaffneten
Auseinandersetzungen.
zu
Bildung
spielen
eine
Rolle;
auch
traumatische
Erfahrungen,
Suchtprobleme
oder
Missbrauch
von
Macht
können
Auslöser
sein.
Die
Auswirkungen
reichen
von
körperlichen
Verletzungen
und
chronischen
Gesundheitsproblemen
über
psychische
Belastungen
bis
hin
zu
gesellschaftlicher
Ausgrenzung
und
hohen
wirtschaftlichen
Kosten.
zur
Gewaltprävention,
Früherkennung
und
Rehabilitation.
Internationale
Messgrößen
erfassen
Prävalenz,
Folgen
und
Risikofaktoren,
um
Strategien
zur
Reduktion
von
Gewalt
zu
unterstützen.