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Auseinandersetzungen

Auseinandersetzungen ist der Pluralbegriff zum deutschen Nomen Auseinandersetzung und bezeichnet allgemein eine Form des Sich-Auseinandersetzen. Er umfasst freundliche oder feindliche, unmittelbare wie längere Konflikte, Debatten oder Kämpfe. Je nach Kontext reicht die Bedeutung von einer rein argumentativen Auseinandersetzung bis zu konkreten, gewaltsamen Auseinandersetzungen. In der Praxis wird der Begriff in Politik, Medien, Recht, Wissenschaft und Alltagsgesprächen verwendet, um Interaktion, Konfliktbearbeitung oder den Streit um eine Sache zu beschreiben.

Das Wort leitet sich von auseinandersetzen ab, wobei auseinandern „aufeinander zu wenden, gegenüberzustellen“ bedeutet. Die Etablierung

In verschiedenen Bereichen tritt der Begriff unterschiedlich auf. In rechtlichen oder administrativen Zusammenhängen bedeutet er oft

Typische Merkmale sind Vielfalt in Form, Intensität und Dauer. Lösungen reichen von Verhandlungen und Kompromissen bis

dieses
Begriffs
als
neutraler
Oberbegriff
spiegelt
die
Breite
der
Erscheinungsformen
wider:
Er
betont
den
Prozess
des
Sich-Auseinandersetzens
eher
als
eine
bestimmte
Beurteilung
des
Ergebnisses.
eine
formalisierte
Streitigkeit,
die
durch
Gerichtsurteile,
Schlichtung
oder
Schiedsverfahren
beendet
wird.
In
Politik
und
Medien
beschreibt
er
laufende
Debatten,
Parteikonflikte
oder
öffentliche
Kontroversen.
In
der
Historie
und
Militärwissenschaft
kann
Auseinandersetzung
auch
konkrete
militärische
Engagements
oder
Gefechte
bezeichnen.
In
der
Wissenschaft
spricht
man
von
methodischen
oder
theoretischen
Auseinandersetzungen
um
Konzepte
oder
Befunde.
hin
zu
außergerichtlichen
Einigungen
oder,
bei
gewaltsamen
Auseinandersetzungen,
militärischer
Eskalation.
Der
Begriff
legt
den
Fokus
auf
Austausch
und
Prozess
statt
auf
ein
einzelnes
Urteil.
Beispiele:
Auseinandersetzung
um
politische
Reformen,
Auseinandersetzungen
zwischen
Staaten,
wissenschaftliche
Auseinandersetzungen.