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Widerstandsfähigkeit

Widerstandsfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit eines Systems, Störungen oder Belastungen zu widerstehen, Schäden zu begrenzen, sich zu erholen und sich an veränderte Bedingungen anzupassen. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten unterschiedlich verwendet, behält aber das Kernprinzip der Robustheit gegenüber Störungen bei.

Im Materialbereich beschreibt Widerstandsfähigkeit, wie gut ein Material äußeren Kräften standhält, etwa Druck, Temperaturwechsel oder Ermüdung.

In der Ökologie bezeichnet Widerstandsfähigkeit die Fähigkeit eines Ökosystems, Störungen wie Feuer, Überschwemmungen oder invasive Arten

In der Psychologie spricht man von Widerstandsfähigkeit oder Resilienz bei Individuen: die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen,

Resilienz wird in Planung und Design durch Strategien wie Redundanz, Vielfalt, Frühwarnsysteme und Anpassungspotenziale gestärkt. Dabei

Wichtige
Eigenschaften
sind
Festigkeit,
Zähigkeit,
Bruchzähigkeit
und
Ermüdungsstandzeit.
Die
Widerstandsfähigkeit
hängt
von
der
Mikrostruktur,
dem
Werkstoffzustand
und
den
Einsatzbedingungen
ab;
Messgrößen
wie
Streckgrenze,
Bruchdehnung,
Schlagzähigkeit
oder
Ermüdungsgrenze
dienen
der
Bewertung.
zu
widerstehen
und
nach
einer
Störung
die
Funktionsfähigkeit
wiederherzustellen
oder
sich
in
eine
alternative
stabile
Zustand
zu
entwickeln.
Wichtige
Konzepte
ergänzen
sich
mit
der
Robustheit
und
der
Anpassungsfähigkeit
des
Systems
sowie
mit
der
Biodiversität
und
redundanten
Prozessen.
Stress
zu
verarbeiten
und
trotz
Belastungen
zu
gesundem
Funktionieren
zurückzufinden.
Einflussfaktoren
sind
persönliche
Ressourcen,
soziale
Unterstützung,
Lernprozesse
und
Umweltbedingungen.
wird
zwischen
Widerstandsfähigkeit
(Schadenvermeidung
bzw.
-begrenzung)
und
Anpassung
nach
Störung
unterschieden.
Kritikpunkte
betonen,
dass
Resilienz
nicht
automatisch
positive
Ergebnisse
garantiert
und
strukturelle
Schwächen
vernachlässigen
kann,
wenn
sie
zu
stark
betont
wird.