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Weltmeere

Weltmeere ist der deutsche Begriff für die Erde verbundenen Meeresräume, die oft als die fünf Ozeane zusammengefasst werden: der Pazifische Ozean, der Atlantische Ozean, der Indische Ozean, der Südliche Ozean und der Arktische Ozean. Der Begriff betont das globale Wassersystem als zusammenhängende Einheit und wird vor allem in der Geografie, in der Bildung und in öffentlichen Debatten verwendet.

Gemeinsam bedecken die Weltmeere etwa 361 Millionen Quadratkilometer und umfassen rund 71 Prozent der Erdoberfläche. Die

Der Begriff Weltmeere dient damit als konzeptionelle Bezeichnung für diese globalen Wassermassen. Die International Hydrographic Organization

Ökologisch bedeuten die Weltmeere eine riesige Biodiversität, eine zentrale Rolle bei Klima- und Wetterprozessen sowie eine

durchschnittliche
Tiefe
liegt
bei
etwa
3.700
Metern,
das
Gesamtvolumen
wird
auf
mehrere
Hunderttausend
Kubikkilometer
geschätzt.
Obwohl
sie
in
Becken
gegliedert
sind,
stehen
die
Ozeane
durch
Strömungen
wie
den
Golfstrom,
den
Äquatorströmen
und
dem
antarktischen
Kreisstrom
in
ständiger
Verbindung,
was
Wärme,
Wasser
und
Nährstoffe
verteilt.
Der
Arktische
Ozean
ist
der
kleinste
und
flachste,
der
Südliche
Ozean
rund
um
Antarktika
wird
von
vielen
Institutionen
als
eigenständiger
Ozean
anerkannt.
(IHO)
hat
die
fünf
Ozeane
im
modernen
Kartografierungsstandard
anerkannt,
wobei
der
Südliche
Ozean
die
Ozeane
um
Antarktika
umfasst.
In
einigen
Publikationen
variieren
die
Zuordnungen,
insbesondere
bei
der
Einordnung
des
Arktischen
Ozeans.
wichtige
Handels-
und
Lebensgrundlage
für
Millionen
von
Menschen.
Sie
sind
jedoch
auch
Umweltbelastungen
ausgesetzt,
etwa
durch
Verschmutzung,
Überfischung,
Meereserwärmung
und
Versauerung.
Schutz-
und
Managementmaßnahmen
beruhen
auf
internationaler
Zusammenarbeit
und
fundierter
Wissenschaft.