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Küstenschutz

Küstenschutz bezeichnet alle baulichen, ökologischen und organisatorischen Maßnahmen zum Schutz von Küstengebieten vor Überflutung, Erosion und Sturmhochwasser. Er dient dem Schutz von Siedlungen, Infrastruktur, Wirtschaft und Ökosystemen sowie der Sicherung von Häfen, Verkehrswegen und Energieanlagen. Ziel ist es, Risiken zu verringern und die Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen.

Bedrohungen entstehen durch natürliche Prozesse wie Wind, Wellen, Gezeiten und Strömungen und durch menschliche Einflüsse wie

Maßnahmen gliedern sich in harte und weiche bzw. naturbasierte Ansätze. Harte Maßnahmen umfassen Deiche, Wellenbrecher, Sperrwerke,

Planung und Zuständigkeiten variieren je nach Land. In vielen Staaten erfolgt Planung, Bau und Betrieb durch

Beispiele finden sich an Nord- und Ostseeküsten Deutschlands, der Niederlande und anderer nordwestlicher Küsten. Der Trend

Subsidenz.
Steigender
Meeresspiegel,
stärkere
Stürme
und
zunehmende
Sedimentverlagerungen
erhöhen
die
Gefahr
von
Überschwemmungen
und
Küstenerosion.
Küstenzonen
sind
oft
dicht
besiedelt
und
wirtschaftlich
bedeutsam,
weshalb
ein
integriertes
Risikomanagement
erforderlich
ist.
Buhnen
und
andere
Schutzanlagen;
weiche
Maßnahmen
beinhalten
Dünenaufbau,
Dünenpflege,
Sandaufspülung
und
Renaturierung
von
Küstenzonen.
Naturbasierte
Lösungen
zielen
darauf
ab,
Dünen,
Moore
oder
Salzwiesen
zu
schützen
und
natürliche
Sedimentzufuhr
zu
fördern.
Oft
wird
eine
Kombination
aus
Strukturen
und
Renaturierung
genutzt,
um
Schutzwirkung
mit
ökologischen
Belangen
abzuwägen.
eine
Kombination
aus
Bund,
Ländern/Regionen
und
Kommunen;
zuständige
Behörden
erstellen
Risikokarten,
führen
Monitoring
durch
und
koordinieren
Instandhaltung
sowie
Anpassung
an
zukünftige
Szenarien.
Finanzierung
stammt
aus
öffentlichen
Mitteln,
EU-Programmen
und
privaten
Investitionen.
geht
zu
integrierten,
flexibel
anpassbaren
Strategien,
die
Schutzwirkung
mit
Naturschutz,
Erholungswert
und
nachhaltiger
Nutzung
verbinden.