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Siedlungen

Siedlungen bezeichnet allgemein räumliche Einheiten, in denen Menschen dauerhaft wohnen. In Geografie, Stadtplanung und Architektur beschreibt der Begriff eine zusammenhängende Ansammlung von Gebäuden, Straßen, Grünflächen und Einrichtungen, die eine geschlossene räumliche Einheit bildet. Siedlungen entstehen oft als eigenständige Ortschaften, Stadtteile oder Neubaugebiete und unterscheiden sich von einzelnen Gebäuden durch ihre organisatorische Ganzheit.

Man kann Siedlungen nach Größe, Funktion und Entstehungsweise unterscheiden. Größenkategorien reichen von Kleinsiedlungen und Dörfern bis

Historisch wandelt sich der Siedlungsbegriff: Von frühen Ansiedlungen über mittelalterliche Dörfer bis zur modernen Urbanisierung. Im

Funktionen umfassen Wohnen, Versorgung, Verkehrsanbindung, Bildungseinrichtungen, Gesundheits- und Freizeitangebote sowie Grün- und Freiräume. Der Begriff findet

zu
Stadtteilen
oder
Gemeinden.
Funktionen
umfassen
rein
wohnliche
Siedlungen,
gemischte
Siedlungen
mit
Nutzungen
wie
Handel,
Gewerbe
oder
Bildung,
sowie
Arbeits-
oder
Freizeitsiedlungen.
Entstehungskriterien
unterscheiden
natürliche,
sich
organisch
entwickelnde
Siedlungen
von
geplanten
Siedlungen,
die
durch
Planung,
Erschließung
und
Nutzungsziele
geprägt
sind.
Geplant
Siedlungen
weisen
oft
klare
Muster
in
Erschließung,
Bauweise,
Nutzung
und
Grünflächen
auf.
Zuge
der
Industrialisierung
und
des
urbanen
Wachstums
entstanden
groß
angelegte
Siedlungsprojekte,
die
Wohnraum,
Infrastruktur
und
soziale
Einrichtungen
zusammenführten.
In
der
Gegenwart
spielen
Siedlungen
eine
zentrale
Rolle
in
der
Raumordnung,
im
Städtebau,
in
der
Geografie
und
in
der
Soziologie,
wobei
der
Schwerpunkt
auf
funktioneller
Erschließung,
Wohnqualität
und
sozialer
Infrastruktur
liegt.
Anwendung
in
der
Raumordnung,
dem
Städtebau,
der
Geografie
und
der
Soziologie.