Stürme

Stürme sind meteorologische Erscheinungen, die durch starke Windgeschwindigkeiten gekennzeichnet sind und oft mit begleitenden Niederschlägen, Hagel oder Schnee verbunden sind. Sie umfassen verschiedene Erscheinungsformen, darunter Gewitterstürme, tropische Stürme, extratropische Tiefdruckgebiete und Tornados. Gemeinsames Merkmal ist eine erhöhte Dynamik der Atmosphäre, die großflächige oder lokale Auswirkungen haben kann.

Gewitterstürme entstehen durch convective Prozesse in der Atmosphäre, bei denen warme, feuchte Luft aufsteigt. Sie bringen oft Blitz, Donner, Starkregen und Hagel mit sich und können sich zu schwereren Gewitterlagen verdichten. Tropische Stürme entwickeln sich über warmen Ozeanen, bezieht Energie aus der Feuchtigkeit der oberen Luftschichten und erreichen je nach Intensität unterschiedliche Windgeschwindigkeiten. Ab einer certain Windstärke spricht man von Hurrikans bzw. Orkanen. Diese Stürme können Küstengebiete durch starke Winde, Sturmschäden und Sturmfluten treffen.

Extratropische Stürme bzw. Tiefdruckgebiete entstehen meist in höheren Breiten und ziehen Fronten mit sich. Sie führen oft zu kräftigen Winden, Regenfällen oder Schneefällen und beeinflussen das Wetter über größere Kontinente hinweg. Tornados sind äußerst kleinskalige, hochgradig intensive Wirbelstrukturen, die aus bestimmten Gewittern hervorgehen und in Regionen wie Nordamerika besonders häufig auftreten; weltweit sind sie jedoch beobachtbar.

Monitoring und Warnung beruhen auf meteorologischen Messungen, Radar-, Satelliten- und Modelldaten. Verschiedene Länder geben Sturmwarnungen in Stufen aus, um Bevölkerung, Infrastruktur und Rettungsdienste rechtzeitig zu informieren und Risiken zu mindern.