Kaliumzufuhr
Kaliumzufuhr bezeichnet die Aufnahme von Kalium durch Nahrung und Getränke. Kalium ist ein lebensnotwendiges Mineral und Elektrolyt, das eine zentrale Rolle im Flüssigkeitshaushalt, bei der Nervenleitung und der Muskelkontraktion spielt, einschließlich der Herzmuskulatur. Ein ausgeglichener Kaliumstatus unterstützt zudem eine normale Blutdruckregulation.
Empfohlene Zufuhr und Quellen: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Kaliumzufuhr von rund 3,5 Gramm
Stoffwechsel und Regulation: Kalium wird im Dünndarm aufgenommen; die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich über die Nieren. Bestimmte
Mangel (Hypokaliämie): Ursachen sind unzureichende Zufuhr, Durchfallerkrankungen, Erbrechen, der Einsatz bestimmter Diuretika oder Nierenerkrankungen. Symptome umfassen
Überschuss (Hyperkaliämie): Erhöhte Kaliumwerte treten besonders bei eingeschränkter Nierenfunktion oder der Einnahme Kaliumsparender Medikamente (z. B.
Praktische Hinweise: Eine Kaliumzufuhr überwiegend aus Lebensmitteln ist in der Regel sicher. Bei bestehenden Herz- oder