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Ausscheidung

Ausscheidung bezeichnet in der Biologie die Entfernung von Stoffwechselabfällen und fremden Substanzen aus dem Körper. Sie ist ein zentrales Element der Homöostase und wird durch mehrere Organsysteme umgesetzt. Typischerweise unterscheidet man zwischen Ausschließlich der Elimination durch den Körper und der Sekretion, bei der Substanzen zunächst in Gewebe- oder Körperflüssigkeiten abgegeben werden, bevor sie letztendlich ausgeschieden werden.

Der wichtigste Teil der Ausscheidung erfolgt über das Harnsystem. Die Nieren filtern das Blut im Nephron, entfernen

Auch die Lunge trägt wesentlich zur Ausscheidung bei, vor allem durch die Abgabe von Kohlendioxid und Wasser,

Zusätzlich metabolisch verarbeitete Fremdstoffe werden in der Leber durch Entgiftungswege in wasserlösliche Verbindungen überführt, die schließlich

überschüssige
Flüssigkeit,
Elektrolyte
und
Stoffwechselprodukte
wie
Harnstoff,
Kreatinin
und
Harnsäure
und
bilden
Urin.
Über
die
Harnleiter
wird
der
Urin
in
die
Blase
transportiert,
von
der
er
schließlich
durch
die
Harnröhre
ausgeschieden
wird.
Die
Nieren
tragen
zusätzlich
zur
Regulation
von
Fluid-,
Elektrolyt-
und
Säure-Basen-Haushalt
bei
und
reagieren
auf
Hormone
wie
ADH
und
Aldosteron.
Produkten
des
aeroben
Stoffwechsels.
Im
Darm
endet
ein
Teil
der
Galle
und
Bilirubin
in
den
Darmlumen
und
wird
mit
dem
Stuhl
ausgeschieden.
Die
Haut
scheidet
über
Schweiß
Wasser,
Elektrolyte
und
geringe
Mengen
von
Abfallstoffen
aus;
die
Schweißabsonderung
hilft
auch
der
Thermoregulation.
über
Niere,
Galle
oder
Haut
ausgeschieden
werden.
Störungen
der
Ausscheidung
können
zu
Ansammlungen
toxischer
Substanzen
und
gesundheitlichen
Beeinträchtigungen
führen.