Beeinträchtigungen
Beeinträchtigungen bezeichnen Einschränkungen der körperlichen oder geistigen Funktionen oder Strukturen sowie der mentalen Prozesse, die die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen können, Alltagsaktivitäten auszuführen oder am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Sie können Folge von Erkrankungen, Unfällen, Alterung oder angeborenen Bedingungen sein. Beeinträchtigungen können vorübergehend oder dauerhaft, leicht oder schwer sein und sichtbar (zum Beispiel Gehbehinderung) oder unsichtbar (zum Beispiel chronische Schmerzen oder Lernstörungen) auftreten. Der Begriff Beeinträchtigungen grenzt an den Begriff Behinderung; während Beeinträchtigungen die Beeinträchtigung als solche beschreiben, bezieht sich Behinderung oft auf die Wechselwirkung zwischen Beeinträchtigung und Umwelt, wodurch Teilhabe eingeschränkt wird.
Typen umfassen physische Beeinträchtigungen (Bewegungs- oder Organfunktionsstörungen), sensorische Beeinträchtigungen (Sehen, Hören), kognitive Beeinträchtigungen (Gedächtnis, Aufmerksamkeit, exekutive
Beurteilung und Auswirkungen: Beeinträchtigungen werden durch medizinische und therapeutische Fachkräfte bewertet und ihre Schwere sowie ihre
Management und Rechte: Die Bewältigung umfasst medizinische Behandlung, Rehabilitation, Hilfsmittel und barrierefreie Umweltgestaltung. Rechtliche Rahmen schützen