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Nierenerkrankungen

Nierenerkrankungen umfassen Erkrankungen, die die Nierenfunktion beeinträchtigen. Die Nieren filtern Abbauprodukte, regulieren Salz- und Wasserhaushalt, sichern die Säure-Basen-Balance und tragen zur Hormonsynthese bei. Störungen können akut oder chronisch auftreten.

Zu den häufigsten Formen gehören die chronische Nierenerkrankung (CKD) und die akute Nierenschädigung (AKI). CKD entwickelt

Risikofaktoren sind Diabetes, Hypertonie, familiäre Veranlagung, höheres Alter, Rauchen, Übergewicht sowie wiederholte Nierenschädigungen.

Typische Symptome sind Müdigkeit, Wassereinlagerungen, Gewichts- und Blutdruckschwankungen sowie Übelkeit. In fortgeschrittenen Stadien können Kalium-, Phosphat-

Die Behandlung richtet sich nach Ursache und Stadium. Ziele sind Schonung der Nierenfunktion, Kontrolle von Blutzucker

Prävention umfasst Lebensstilmaßnahmen wie Rauchverzicht, regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung, Salzkontrolle, Blutzucker- und Blutdruckeinstellung sowie Vermeidung nephrotoxischer

sich
meist
schrittweise
über
Monate
bis
Jahre
und
wird
häufig
durch
Diabetes,
Bluthochdruck
oder
Glomerulopathien
verursacht.
AKI
tritt
plötzlich
auf
und
kann
durch
verminderte
Durchblutung,
Medikamente,
Infektionen
oder
Entzündungen
entstehen.
und
Eisenstörungen,
Anämie
oder
Knochenerkrankungen
auftreten.
Die
Diagnostik
umfasst
Bluttests
(Kreatinin,
eGFR),
Urinuntersuchungen
(Proteinurie)
und
bildgebende
Verfahren;
eine
Biopsie
wird
in
bestimmten
Fällen
eingesetzt.
und
Blutdruck
(z.
B.
ACE-Hemmer
oder
ARB),
Behandlung
von
Anämie
und
Stoffwechselstörungen
sowie
Ernährungsanpassungen.
Bei
terminaler
Nierenerkrankung
können
Dialyse
oder
Nierentransplantation
erforderlich
sein.
Substanzen.
Die
Prognose
variiert
stark;
CKD
kann
sich
bis
zur
terminalen
Niereninsuffizienz
fortentwickeln,
die
Dialyse
oder
Transplantation
erfordern
kann.