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Blutdruckschwankungen

Blutdruckschwankungen bezeichnet die Variation des Blutdrucks in Bezug auf systolische und diastolische Werte. Kleine, regelmäßige Veränderungen innerhalb eines Tages gelten als normal und können durch Aktivität, Stress oder Nahrungsaufnahme verursacht werden.

Zu den häufigsten Ursachen gehören physiologische Faktoren wie Bewegung, Temperatur, Koffein oder Alkohol sowie Messfehler durch

Formen der Blutdruckschwankungen sind unter anderem diurnale Schwankungen, orthostatische Hypotonie beim Aufstehen, Weißkittel-Hypertonie und maskierte Hypertonie.

Auswirkungen variieren. In der Regel sind moderate Schwankungen harmlos; persistente oder extreme Schwankungen können auf eine

Behandlung und Prävention richten sich nach der Ursache und umfassen Lebensstilmaßnahmen wie regelmäßige körperliche Aktivität, Gewichtsmanagement,

ungeeignete
Manschettengröße
oder
falsche
Armposition.
Größere,
wiederkehrende
Schwankungen
können
auf
eine
labile
Blutdrucklage
hinweisen.
Pathologische
Ursachen
umfassen
Herzerkrankungen,
Nierenerkrankungen,
Schilddrüsenfunktionsstörungen,
hormonelle
Veränderungen,
Dehydratation,
Infekte
und
bestimmte
Medikamente.
Die
Messung
des
Blutdrucks
sollte
idealerweise
mehrmals
an
verschiedenen
Tagen
erfolgen;
die
ambulante
Blutdrucküberwachung
über
24
Stunden
oder
Home-Messungen
liefern
zuverlässige
Muster.
unzureichende
Blutdruckkontrolle
hindeuten
und
sind
mit
einem
erhöhten
kardiovaskulären
Risiko
verbunden,
insbesondere
bei
bestehenden
Risikofaktoren.
salzarme
Ernährung,
moderaten
Alkoholkonsum
und
Rauchstopp.
Bei
orthostatischer
Hypotonie
helfen
langsames
Aufstehen,
ausreichende
Hydration
und
gegebenenfalls
Kompressionsstrümpfe.
Bei
auffälligen
Messwerten
sollte
ärztliche
Abklärung
erfolgen;
insbesondere
bei
starken
Schwankungen,
Brustschmerzen,
Schwindel
oder
Bewusstseinsverlust.