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Bananen

Bananen sind die Früchte mehrerer krautiger Pflanzenarten der Gattung Musa in der Familie Musaceae. Botanisch betrachtet handelt es sich bei Bananen um Beeren; die Früchte sind typischerweise langgestreckt, gekrümmt und wachsen in Trauben, die an der Staude hängen. Sie werden meist unreif geerntet (grün) und gelangen während Transport und Handel in Reife, wodurch die Schale gelb wird. Bananen zählen weltweit zu den wichtigsten Nahrungsmitteln und zu den bedeutendsten Handelsgütern der Tropen.

Ursprung und Sorten: Bananen stammen aus Südostasien; aus den Kreuzungen von Musa acuminata und Musa balbisiana

Anbau und Ernte: Bananenpflanzen wachsen in tropischen Klimazonen mit regelmäßigem Regen und warmen Temperaturen. Sie werden

Nährwerte und Verwendung: Bananen liefern Kohlenhydrate, Kalium, Vitamin B6 und Vitamin C sowie Ballaststoffe. Frisch werden

Krankheiten und Schutz: Die Bananenpflanzen sind durch Krankheiten wie Fusarium oxysporum f. sp. cubense Tropical Race

entstanden
die
heute
kultivierten
Bananen.
In
der
Landwirtschaft
werden
Dessertbananen
(z.
B.
Cavendish)
vor
allem
für
den
direkten
Verzehr
angebaut,
während
Kochbananen
oder
Plantains
einen
höheren
Stärkegehalt
haben
und
hauptsächlich
gekocht
oder
gebraten
verzehrt
werden.
meist
auf
Plantagen
in
Monokulturen
angebaut;
das
Verfahren
erfolgt
oft
vegetativ
über
Sprosse
bzw.
Gewebekultur.
Ernte
erfolgt
grün;
die
Frucht
reift
nach
der
Ernte
durch
Ethylen.
Wichtige
Produktionsländer
sind
Indien,
die
Philippinen,
Ecuador,
Kolumbien,
Costa
Rica,
Uganda
und
Ghana.
sie
als
Snack
geschält
gegessen;
Kochbananen
dienen
in
vielen
Küchen
als
Grundzutat
für
gebratene,
gebackene
oder
gedörrte
Speisen.
4
(TR4)
bedroht.
Züchtung,
Fruchtwechsel
und
Quarantäne
helfen
beim
Schutz
der
Bestände.