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akutentzündliche

Akutentzündliche Prozesse bezeichnen medizinische Zustände, bei denen eine Entzündung rasch auftritt, sich rasch entwickelt und meist innerhalb weniger Tage bis Wochen abklingt. Sie stehen im Gegensatz zu chronischen Entzündungen, die über Wochen bis Monate andauern.

Pathophysiologie: Typische Merkmale sind eine gesteigerte Gefäßpermeabilität, Vasodilatation und die Migration von Leukozyten in das Gewebe.

Ursachen und Beispiele: Infektionen (bakteriell, viral), Gewebeverletzungen, Fremdkörper, toxische Reize und Hypersensitivitätsreaktionen können akutentzündliche Reaktionen auslösen.

Diagnose und Verlauf: Klinisch zeigen sich Rötung, Wärme, Schwellung, Schmerz und eingeschränkte Funktion. Laborbefunde wie erhöhte

Behandlung und Prognose: Die Behandlung richtet sich nach dem Untergrund, einschließlich der Behandlung der Ursache (z.

Entzündungsmediatoren
wie
Histamin,
Prostaglandine,
Zytokine
locken
neutrophile
Granulozyten
an,
die
Bakterien
oder
beschädigtem
Gewebe
begegnen.
Die
Reaktion
dient
dem
Schutz,
kann
aber
Gewebeschaden
verursachen,
wenn
sie
über
das
Ziel
hinausschießt.
Typische
klinische
Beispiele
sind
Akutbronchitis,
Appendizitis,
Dermatitis
acuta,
Pneumonie.
CRP,
Leukozytose
unterstützen
die
Diagnose.
Bildgebung
dient
der
Lokalisierung
und
Abklärung.
B.
Antibiotika
bei
bakterieller
Infektion,
operative
Versorgung
bei
Appendizitis),
sowie
Symptomlinderung
durch
Analgetika
oder
nichtsteroidale
Antirheumatika,
ggf.
Kortikosteroide.
Die
meisten
akutentzündlichen
Prozesse
heilen
bei
frühzeitiger
Behandlung
gut
ab;
Komplikationen
wie
Sepsis
oder
Gewebeschäden
können
auftreten,
wenn
die
Entzündung
nicht
kontrolliert
wird.