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Gewebeverletzungen

Gewebeverletzungen umfassen Schäden am menschlichen Gewebe, die durch äußere Gewalt, Hitze, Chemikalien oder Strahlung verursacht werden. Dazu zählen Verletzungen der Haut wie Schnitte, Platz- oder Abschürfungen sowie Verletzungen tieferer Gewebe wie Muskeln, Sehnen, Nerven und Gefäße. Gewebeverletzungen können akut durch Unfälle entstehen oder sich durch wiederholte Belastung entwickeln. Die Einteilung erfolgt oft nach Ursache, betroffenen Geweben und Schweregrad.

Typen reichen von offenen Wunden (Schnitt-, Stich- oder Platzwunden) über verschlossene Kontusionen bis zu Zerrungen, Prellungen

Die Erstversorgung umfasst Blutungsstillung, gründliche Reinigung der Wunde und, falls nötig, zeitnahes Verschließen mit Nähten, Klebeband

Die Heilung hängt von Wundgröße und -lage, Gewebetyp, Alter, Durchblutung, Nährzustand und Infektionsrisiko ab. Komplikationen können

und
Knochen-/Gelenkverletzungen.
Verbrennungen,
Verätzungen,
Verbrühungen
sowie
elektrische
Verletzungen
stellen
weitere
Kategorien.
Innerhalb
der
Gewebe
werden
Tiefen,
Kontamination
und
Ausdehnung
berücksichtigt,
da
sie
Infektionsrisiko,
Heilungsverlauf
und
Behandlung
maßgeblich
beeinflussen.
oder
speziellen
Wundklebern.
Tetanusprophylaxe,
Schmerzmanagement
und
ggf.
Antibiotikaprophylaxe
richten
sich
nach
Wundtyp
und
Infektionsrisiko.
Tiefe
oder
stark
verschmutzte
Wunden,
sowie
der
Verdacht
auf
Nervenschäden,
Gefäßverletzungen
oder
Frakturen,
erfordern
ärztliche
Abklärung.
Diagnostische
Verfahren
wie
Röntgen,
Ultraschall
oder
MRT
dienen
der
Beurteilung
verborgener
Verletzungen.
Infektion,
Gewebeverlust,
Narbenbildung,
Fibrose
oder
Funktionsverlust
sein.
Prävention
umfasst
geeignete
Schutzmaßnahmen,
richtige
Wundversorgung,
Hygienemaßnahmen
sowie
frühzeitige
Behandlung
wiederkehrender
Belastungsschäden
und
sichere
Arbeits-
sowie
Sportpraxis.