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Funktionsverlust

Funktionsverlust bezeichnet den Verlust oder die wesentliche Einschränkung einer physiologischen, sensorischen, motorischen, kognitiven oder psychischen Funktion. Er kann vorübergehend oder dauerhaft sein und verschiedene Organsysteme betreffen.

Ursachen und Formen umfassen Verletzungen, Schlaganfälle, Tumore, Infektionen, Entzündungen, Degeneration, neurodegenerative Erkrankungen, Stoffwechselstörungen, medikamentöse Nebenwirkungen, Toxine

Die Diagnostik erfolgt durch Anamnese, körperliche und neurologische Untersuchungen, bildgebende Verfahren (z. B. CT, MRT), Funktionstests,

Behandlung und Verlauf richten sich nach der Grunderkrankung. Ziel ist Funktionserhalt oder -restoration, Sekundärprävention, Schmerz- und

Prävention umfasst die Behandlung von Risikofaktoren, Vorsorgeuntersuchungen und passende Maßnahmen zur Unfall- und Schlaganfallprävention. Funktionsverlust beeinflusst

sowie
psychische
Erkrankungen.
Funktionsverlust
kann
organisch
(reversibel
oder
irreversibel)
oder
funktionell
auftreten.
Die
Ausprägung
reicht
von
Teilfunktionsverlust
bis
zu
vollständigem
Funktionsverlust;
betroffen
können
Bereiche
wie
Motorik,
Sensorik,
Sprache,
Gedächtnis
oder
Koordination
sein.
Laboruntersuchungen
und
ggf.
neuropsychologische
Tests.
Die
Abklärung
dient
der
Ermittlung
der
Ursache,
des
Ausmaßes
und
der
Prognose.
Symptommanagement.
Rehabilitation,
Physio-,
Ergo-
und
Logopädie
sowie
Hilfsmittel
spielen
zentrale
Rollen;
in
manchen
Fällen
kommen
medikamentöse
Therapien
oder
operative
Eingriffe
hinzu.
Der
Verlauf
ist
stark
abhängig
von
Ursache,
Krankheitsverlauf
und
frühzeitiger
Therapie.
Alltagsleben,
Teilhabe
und
Pflegebedarf;
ggf.
ergeben
sich
rechtliche
Fragen
zur
Entscheidungsfähigkeit
und
Betreuung.