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Vorsorgeuntersuchungen

Vorsorgeuntersuchungen sind medizinische Untersuchungen, die darauf abzielen, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, Risikofaktoren zu identifizieren und Präventionsmaßnahmen zu ermöglichen, bevor Beschwerden auftreten. Sie umfassen sowohl alters- und entwicklungsbezogene Check-ups als auch allgemeine Screenings und Beratung zu gesundheitsbewusstem Verhalten.

In Deutschland gibt es strukturierte Programme für unterschiedliche Altersgruppen. Bei Kindern und Jugendlichen erfolgen Vorsorgeuntersuchungen in

Die Durchführung erfolgt überwiegend beim Hausarzt bzw. beim entsprechenden Facharzt, je nach Alter und Untersuchungsziel. Typische

Ziel ist es, Krankheiten möglichst früh zu erkennen, Folgeerkrankungen zu verhindern und gesundheitsfördernde Verhaltensweisen zu stärken.

der
Regel
als
U-Untersuchungen
(U1
bis
U9)
sowie
die
Jugenduntersuchung
J1.
Diese
dienen
der
Früherkennung
von
Entwicklungsstörungen,
Beeinträchtigungen
und
dem
Impfstatus.
Für
Erwachsene
gibt
es
regelmäßige
Check-ups,
beispielsweise
das
Check-up
35,
sowie
individuelle
Vorsorgeuntersuchungen,
die
Risikofaktoren
für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Diabetes
oder
Nierenerkrankungen
erfassen.
Ergänzend
spielen
bildgebende
Screenings
und
Krebsfrüherkennung
eine
wichtige
Rolle,
je
nach
Alter
und
Risikoprofil.
Bestandteile
sind
Anamese,
Messung
von
Blutdruck,
Größe
und
Gewicht,
körperliche
Untersuchung,
ggf.
Blut-
und
Urintests
sowie
Beratung
zu
Lebensstil,
Ernährung,
Bewegung
und
Impfungen.
Einige
Leistungen
sind
gesetzlich
vorgesehen
und
von
der
Krankenkasse
bezahlt;
andere
werden
je
nach
individueller
Situation
empfohlen.
Gleichzeitig
kann
der
Nutzen
einzelner
Untersuchungen
je
nach
Alter,
Risikoprofil
und
aktueller
evidenz
eine
Rolle
spielen,
weshalb
individuelle
Entscheidungen
im
Arztgespräch
wichtig
sind.