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Wundversorgung

Wundversorgung bezeichnet die medizinische Versorgung von Verletzungen der Haut und des darunterliegenden Gewebes. Ziel ist die Heilung zu fördern, Infektionen zu verhindern, Schmerzen zu lindern und Narbenbildung zu minimieren. Sie umfasst Notfallmaßnahmen, Reinigung, Desinfektion, Abdeckung und gegebenenfalls weitere Therapien.

Erste Hilfe und Beurteilung: Bei einer frischen Wunde Druck ausüben, um Blutung zu stillen. Verschmutzte Wunden

Reinigung und Desinfektion: Wunde sanft mit Spüllösung oder Wasser reinigen. Keimarmut gilt als Ziel. Die wiederholte

Verschluss und Verbände: Die Wunde wird je nach Läsion abgedeckt, oft mit sterilem Verband oder Pflaster. Offenes

Überwachung und Komplikationen: Typische Komplikationen sind Infektion, verzögerte Heilung, Austrocknung oder Narbenbildung. Alarmzeichen: zunehmende Rötung, Wärme,

Tetanus und Spezialbereiche: Bei unklarer Impfung gegen Tetanus eine Auffrischung erwägen. Bei Diabetes, Durchblutungsstörungen oder geschwächter

mit
klarem
Wasser
spülen.
Grobe
Fremdkörper
nur
entfernen,
wenn
sie
leicht
freiliegen.
Aggressive
Desinfektionsmittel
auf
gesunder
Haut
sollten
vermieden
werden;
bei
sichtbarer
Verschmutzung
kann
eine
antiseptische
Spülung
sinnvoll
sein.
Bei
tiefen,
stark
blutenden,
verschmutzten
oder
großen
Wunden
sowie
bei
Anzeichen
einer
Infektion
oder
bei
Risikogruppen
ist
ärztliche
Abklärung
angezeigt.
Anwendung
von
Wasserstoffperoxid
oder
Alkohol
in
hohen
Konzentrationen
sollte
vermieden
werden,
da
sie
Gewebe
schädigen
kann.
Danach
die
Wunde
trocken
tupfen.
Abdecken
kann
die
Heilung
fördern,
geschlossene
Wundverbände
schützen
vor
Kontamination.
Verband
regelmäßig
wechseln
und
sauber
halten;
bei
Durchnässen
oder
Verunreinigung
wechseln.
Schwellung,
Eiter,
Fieber,
zunehmende
Schmerzen.
Abwehr
besonders
sorgfältige
Wundversorgung
und
ggf.
medizinische
Betreuung.