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Fieber

Fieber bezeichnet eine vorübergehende Erhöhung der Kernkörpertemperatur über das normale Maß. Bei Erwachsenen gilt häufig 38 °C (100,4 °F) oder höher als Fieber. Die Temperaturerhöhung entsteht, wenn Pyrogene im Hypothalamus den Sollwert erhöhen, wodurch Wärmeproduktion steigt und Wärmeverlust reduziert wird. Dadurch verspüren Betroffene oft Kälte, Frösteln, später kann Schwitzen folgen.

Fieber begleitet eine Vielzahl von Erkrankungen. Die häufigsten Ursachen sind Infektionen, insbesondere virale oder bakterielle Erkrankungen.

Zur Abklärung wird die Temperatur über verschiedene Messwege erfasst (oral, rektal, unter der Achsel). Bei einem

Die Behandlung zielt auf Linderung der Beschwerden und Behandlung der Grunderkrankung. Bei leichten Fiebern reichen oft

Auch
entzündliche
oder
autoimmune
Erkrankungen,
bestimmte
Medikamente,
maligne
Erkrankungen
und
andere
Belastungen
können
Fieber
auslösen.
Symptome
variieren,
beinhalten
oft
Abgeschlagenheit,
Kopfschmerzen,
Gliederschmerzen
und
Appetitlosigkeit;
bei
Kindern
können
Fieberwerte
schneller
auftreten.
Fieber,
das
länger
anhält
oder
wiederkehrt,
oder
bei
sogenannten
Fiebern
unbekannter
Ursache
(FUO,
Definition
meist
Fieber
>38,3
°C
an
mehreren
Tagen
über
mehr
als
drei
Wochen
ohne
erklärende
Befunde),
ist
eine
weitere
diagnostische
Abklärung
erforderlich.
Laboruntersuchungen
können
Blutbild,
Entzündungsmarker
(CRP,
BSG)
und
ggf.
weitere
Tests
umfassen;
je
nach
Verdacht
können
Bildgebung
oder
Spezialuntersuchungen
nötig
sein.
Ruhe,
Flüssigkeit
und
angemessene
Kleidung.
Schmerz-
und
Fiebermittel
wie
Paracetamol
bzw.
Ibuprofen
können
gegeben
werden,
beachten
Sie
Dosierung
und
Gegenanzeigen.
Besondere
Vorsicht
gilt
bei
Säuglingen,
Schwangeren
und
chronisch
Kranken.
Warnzeichen,
die
eine
sofortige
medizinische
Abklärung
erfordern,
sind
sehr
hohes
Fieber,
starke
Kopfschmerzen,
Nackensteifigkeit,
Verwirrtheit,
Atemnot
oder
Anzeichen
von
Dehydration.