Fieber
Fieber bezeichnet eine vorübergehende Erhöhung der Kernkörpertemperatur über das normale Maß. Bei Erwachsenen gilt häufig 38 °C (100,4 °F) oder höher als Fieber. Die Temperaturerhöhung entsteht, wenn Pyrogene im Hypothalamus den Sollwert erhöhen, wodurch Wärmeproduktion steigt und Wärmeverlust reduziert wird. Dadurch verspüren Betroffene oft Kälte, Frösteln, später kann Schwitzen folgen.
Fieber begleitet eine Vielzahl von Erkrankungen. Die häufigsten Ursachen sind Infektionen, insbesondere virale oder bakterielle Erkrankungen.
Zur Abklärung wird die Temperatur über verschiedene Messwege erfasst (oral, rektal, unter der Achsel). Bei einem
Die Behandlung zielt auf Linderung der Beschwerden und Behandlung der Grunderkrankung. Bei leichten Fiebern reichen oft