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Wunden

Wunden sind Verletzungen der Haut oder des darunterliegenden Gewebes, ausgelöst durch äußere Kräfte wie Schnitte, Schürfungen, Bissverletzungen, Unfälle oder Verbrennungen. Sie können oberflächlich bleiben oder tieferliegende Strukturen wie Fett, Muskeln oder Gefäße betreffen. Wunden werden nach Tiefe und Heilungsmechanismus unterschieden.

Offene Wunden entstehen, wenn Haut oder Gewebe durchtrennt wurden, zum Beispiel bei Schnitt-, Stich-, Riss-, Platz-

Erste Hilfe umfasst ruhige Umgebung, Blutstillung bei starkem Bluten, Reinigung der Wunde mit klarem Wasser, vorsichtiges

Die Heilung verläuft typischerweise in Phasen: Hämostase, Entzündung, Proliferation und Reorganisation des Gewebes. Die Dauer hängt

Prävention umfasst sachgerechte Wundversorgung, Hygiene, Schutzmaßnahmen, Raucherentwöhnung, gute Blutzuckersteuerung bei Diabetes und ggf. Tetanusschutz.

oder
Schürfwunden
sowie
Bissverletzungen.
Geschlossene
Wunden
liegen
vor,
wenn
Gewebe
verletzt
ist,
die
Haut
aber
intakt
bleibt,
wie
bei
Prellungen,
Kontusionen
oder
Hämatomen.
Verbrennungen
und
Verbrühungen
gehören
ebenfalls
zum
Wundspektrum.
Entfernen
grober
Verschmutzungen
und
Abdecken
mit
sterilem
Verband.
Fremdkörper
sollten
nicht
gewaltsam
herausoperiert
werden.
Bei
starkem
oder
wiederkehrendem
Bluten,
zunehmender
Schwellung,
Rötung,
Fieber
oder
Anzeichen
einer
Infektion
ist
medizinische
Hilfe
erforderlich.
Ein
Tetanusimpfschutz
sollte
geprüft
oder
aufgefrischt
werden.
von
Wundart,
Lage,
Alter,
Begleiterkrankungen
und
Lebensstil
ab.
Komplikationen
umfassen
Infektionen,
Wunddehiszenz,
übermäßige
Narbenbildung
oder
chronische
Wunden
(z.
B.
Dekubitus,
Ulzera).