Home

Schmerzmanagement

Schmerzmanagement bezeichnet den systematischen, patientenzentrierten Ansatz zur Bewertung, Behandlung und Prävention von Schmerzen mit dem Ziel, Beschwerden zu lindern, Funktionen zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen. Es kommt bei akuten und chronischen Schmerzen, Tumorschmerz und palliativen Situationen zum Einsatz.

Zentrale Elemente sind eine strukturierte Schmerzbewertung, Berücksichtigung von Intensität, Lokalisation, Begleit- und Funktionsbeeinträchtigungen sowie realistische Behandlungsziele.

Behandlung erfolgt oft multimodal und individuell angepasst. Zu den pharmakologischen Optionen gehören Nicht-Opioide (NSAR, Paracetamol), Adjuvantien

Nicht-pharmakologische Ansätze umfassen Bewegungstherapie, Physikalische Therapie, Wärme-/Kälteanwendungen sowie psychologische Interventionen wie kognitive Verhaltenstherapie, Entspannungsverfahren und

Wichtige Aspekte sind Sicherheit, Leitlinienorientierung, Patientenedukation und regelmäßige Reevaluation. Besonderheiten gelten für Kinder, Ältere, Schwangere und

Ziel ist realistische Schmerzlinderung, Erhaltung oder Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit und Minimierung von Nebenwirkungen; der Erfolg wird

Standardisierte
Instrumente
wie
NRS
oder
VAS
unterstützen
die
Einschätzung;
pädiatrische
Skalen
werden
genutzt,
falls
erforderlich.
(Antidepressiva,
Antikonvulsiva)
sowie
Opioide
bei
Indikation,
mit
regelmäßiger
Nutzen-Risiko-Überprüfung.
Regionalanästhesie,
Blockaden
und
interventionelle
Therapien
kommen
je
nach
Schmerzform
infrage.
Mindfulness.
Interdisziplinäres
Team
aus
Ärzten,
Pflege,
Physiotherapie,
Psychologie
koordiniert
die
Behandlung.
chronische
Schmerzpatienten,
die
alters-
und
krankheitsabhängig
angepasst
werden.
durch
Schmerzstatus,
Funktionsniveau
und
Lebensqualität
gemessen.