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Zerrungen

Zerrungen sind Verletzungen der Muskulatur, die durch Überdehnung oder mikroskopische Faserrisse entstehen. Sie betreffen meist Skelettmuskeln oder deren Sehnenansätze und treten häufig bei plötzlicher Belastung, falscher Bewegungstechnik oder Überbeanspruchung auf. Die Schwere einer Zerrung wird in der Regel in drei Grade eingeteilt: Grad I (leichte Zerrung mit wenigen geschädigten Fasern), Grad II (teilweise Riss mit deutlicher Funktionsstörung) und Grad III (vollständiger Gewebsriss).

Ursachen und Mechanismen sind vielfältig. Häufig liegen plötzliche Beschleunigungen, Richtungswechsel oder eine ungenügende Muskelvorbereitung zugrunde, oft

Zu den typischen Symptomen gehören plötzlich auftretener Schmerzen während der Belastung, Muskelsteifigkeit, kraftverlust, Wadendehnung oder eine

Diagnose erfolgt durch Anamnese und körperliche Untersuchung. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder MRI kommen zum Einsatz,

Behandlung und Genesung orientieren sich am Grad der Verletzung. In der Akutphase stehen Schonung, Kühlung, Kompression

kombiniert
mit
Ermüdung,
Kälte
oder
schlechten
Unterlagen.
Zerrungen
treten
besonders
häufig
in
Bereichen
wie
Oberschenkel,
Waden,
Rücken
oder
Schulter
auf.
sichtbare
Schwellung
und
ggf.
Bluterguss.
Die
Beweglichkeit
ist
eingeschränkt,
und
das
betroffene
Gebiet
fühlt
sich
instabil
oder
schmerzhaft
an.
Die
Beschwerden
können
direkt
nach
dem
Ereignis
oder
zeitverzögert
auftreten.
wenn
der
Verdacht
auf
einen
schwereren
Riss
besteht
oder
der
Verlauf
unklar
ist.
Eine
Zerrung
wird
in
der
Regel
klinisch
gut
unterscheidbar,
doch
bildgebende
Verfahren
helfen
bei
der
Verlaufskontrolle.
und
Hochlagern
im
Vordergrund;
weitere
Maßnahmen
sind
schrittweise
Belastungssteigerung,
Schmerz-
und
Entzündungsmanagement
sowie
Physiotherapie.
Ziel
ist
eine
schrittweise
Rückkehr
zu
normaler
Aktivität
und
Sport,
wobei
eine
frühzeitige,
aber
kontrollierte
Bewegung
oft
die
Heilung
unterstützt.
Die
Dauer
der
Genesung
variiert
je
nach
Schweregrad
von
Tagen
bis
zu
mehreren
Wochen
oder
Monaten.
Prävention
fokussiert
sich
auf
angemessenes
Aufwärmen,
Muskelbalance,
Technikverbesserung,
ausreichende
Regeneration
und
das
Vermeiden
von
Überlastung.