Verlaufskontrolle
Verlaufskontrolle bezeichnet in der Medizin den systematischen Prozess der Beobachtung, Dokumentation und Bewertung des Krankheitsverlaufs, der Wirkung einer Therapie oder des allgemeinen Gesundheitszustands über die Zeit. Ziel ist es, Veränderungen im Zustand des Patienten frühzeitig zu erkennen, Behandlungserfolge zu beurteilen, Therapien anzupassen oder einen Rückfall zu identifizieren.
Methoden und Datenquellen: Verlaufskontrolle basiert auf wiederholten Untersuchungen wie körperlicher Untersuchung, Laborparametern, bildgebenden Verfahren und ggf.
Bereiche der Anwendung: In der Onkologie dient die Verlaufskontrolle der Beurteilung von Ansprechen, Stabilisierung oder Progression
Vorteile und Grenzen: Eine regelmäßige Verlaufskontrolle verbessert die Entscheidungsgrundlage, erhöht Transparenz und ermöglicht frühzeitige Interventionen. Einschränkungen