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Belastungssteigerung

Belastungssteigerung bezeichnet im Sport und in der Trainingswissenschaft die planmäßige Erhöhung der Belastung, um adaptive Reaktionen des Körpers zu stimulieren. Ziel ist eine kontinuierliche Leistungsentwicklung unter Berücksichtigung individueller Fähigkeiten, Belastbarkeit und Lebensumstände.

Sie basiert auf dem Prinzip der Anpassung: Steigert man Belastung, reagieren Muskeln, Sehnen, Knochen, Herz-Kreislauf-System und

Die Steuerung erfolgt durch Messgrößen wie Intensität (Gewicht, Belastung), Volumen (Wiederholungen, Sätze), Frequenz, Pausen und Bewegungsgeschwindigkeit.

Anwendung finden Belastungssteigerungen vor allem im Kraft- und Ausdauertraining. Zur Überwachung dienen Instrumente wie das subjektive

Zu rasantem Anstieg der Belastung drohen Verletzungen, Überlastung und Burnout. Deshalb sollten Steigerungen moderat erfolgen, mit

Stoffwechsel
mit
Anpassungen
wie
Kraftzuwächsen,
Hypertrophie,
verbesserter
Ausdauer
und
erhöhter
Belastbarkeit.
Typische
Methoden
der
Belastungssteigerung
sind
Erhöhung
der
Intensität,
Steigerung
des
Volumens,
Anpassung
der
Frequenz
(mehr
Trainingseinheiten),
Verkürzung
der
Pausen
(höhere
Trainingsdichte)
sowie
Tempoveränderungen.
Modelle
der
Progression
umfassen
lineare
und
nichtlineare
(z.
B.
wöchentlich
wechselnde)
Progressionen
sowie
periodisierte
Ansätze.
Belastungsempfinden
(RPE),
Geschwindigkeit
(Velocity-Based
Training),
Herzfrequenz
und
ggf.
Laktat.
Wichtig
ist
eine
individuelle
Planung,
regelmäßige
Validierung
der
Leistungsentwicklung
und
geeignete
Erholungsphasen.
ausreichender
Erholung,
Schlaf,
Ernährung
und
gelegentlichen
Deload-Phasen.
Belastungssteigerung
ist
ein
zentrales,
gut
dokumentiertes
Prinzip
der
Trainingsplanung,
das
eine
nachhaltige
Leistungsentwicklung
ermöglicht,
wenn
sie
individuell
angepasst
wird.