Symptomlinderung
Symptomlinderung bezeichnet in der Medizin das gezielte Verringen belastender Symptome bei Erkrankungen oder Therapien. Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität durch effektive Symptomkontrolle unter Berücksichtigung von Risiko, Nebenwirkungen und individuellen Präferenzen. Sie gilt in Akut- und Langzeitbehandlung, in der Palliativversorgung sowie in der Rehabilitation.
Zu den pharmakologischen Maßnahmen gehören Analgetika wie Paracetamol und nichtsteroidale Antirheumatika; Opioide bei stärkeren Schmerzen; Adjuvantien
Neben medikamentösen Ansätzen spielen nicht-pharmakologische Maßnahmen eine zentrale Rolle. Dazu gehören physio- und atemtherapeutische Übungen, ggf.
Diagnostik und Dokumentation erfolgen oft mit standardisierten Instrumenten wie NRS oder VAS zur Schmerzintensität sowie weiteren