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Symptomlinderung

Symptomlinderung bezeichnet in der Medizin das gezielte Verringen belastender Symptome bei Erkrankungen oder Therapien. Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität durch effektive Symptomkontrolle unter Berücksichtigung von Risiko, Nebenwirkungen und individuellen Präferenzen. Sie gilt in Akut- und Langzeitbehandlung, in der Palliativversorgung sowie in der Rehabilitation.

Zu den pharmakologischen Maßnahmen gehören Analgetika wie Paracetamol und nichtsteroidale Antirheumatika; Opioide bei stärkeren Schmerzen; Adjuvantien

Neben medikamentösen Ansätzen spielen nicht-pharmakologische Maßnahmen eine zentrale Rolle. Dazu gehören physio- und atemtherapeutische Übungen, ggf.

Diagnostik und Dokumentation erfolgen oft mit standardisierten Instrumenten wie NRS oder VAS zur Schmerzintensität sowie weiteren

wie
Antidepressiva
oder
Antikonvulsiva.
Gegen
Übelkeit
kommen
Antiemetika
zum
Einsatz;
bei
Atemnot
können
Bronchodilatatoren
oder
Kortikosteroide
sinnvoll
sein;
weitere
Mittel
richten
sich
nach
dem
jeweiligen
Symptom.
Ebenso
können
beruhigende
oder
schlaffördernde
Medikamente
nach
ärztlicher
Abwägung
eingesetzt
werden.
Wichtig
ist
eine
regelmäßige
Neubewertung
von
Nutzen
und
Nebenwirkungen.
Positionswechsel,
Wärme-
oder
Kälteanwendungen,
Schlafhygiene,
Entspannungsverfahren
sowie
psychologische
Unterstützung.
Beratung
von
Patientinnen
und
Patienten
sowie
Angehörigen
unterstützt
selbstständige
Bewältigung
und
Realisierung
von
Behandlungszielen.
Symptomskalen.
Die
Behandlung
richtet
sich
nach
Zielsetzungen,
bleibt
patientenzentriert
und
orientiert
sich
an
evidenzbasierten
Leitlinien.