Home

Entspannungsverfahren

Entspannungsverfahren sind strukturierte Methoden zur Reduktion physiologischer und psychischer Erregung, zur Linderung muskulärer Anspannung und zur Förderung der Stressbewältigung. Sie finden Anwendung in Therapie, Prävention und Selbsthilfe und zielen oft auf Angst, Schmerz oder Schlafprobleme ab.

Zu den bekanntesten Verfahren gehören die Progressive Muskelentspannung (PMR) nach Jacobson, autogenes Training, Atemtechniken und Biofeedback.

Anwendungsbereiche sind Stress, Ängste, Schlafstörungen, chronische Schmerzen und psychosomatische Beschwerden. Sie kommen ergänzend zu Psychotherapie oder

Evidenzbasierte Aussagen variieren je nach Verfahren. PMR und achtsamkeitsbasierte Programme wie MBSR zeigen konsistente Effekte in

Die Durchführung erfolgt meist unter Anleitung von Fachkräften; viele Verfahren lassen sich auch eigenständig üben. Typische

PMR
arbeitet
mit
abwechselndem
An-
und
Entspannen
der
Muskelgruppen;
Autogenes
Training
nutzt
autosuggestive
Formeln;
Atemübungen
fördern
langsame,
tiefe
Atmung;
Biofeedback
vermittelt
die
Steuerung
körperlicher
Reaktionen.
medikamentöser
Behandlung
zum
Einsatz
und
werden
oft
durch
Kurse,
Therapiesitzungen
oder
Selbsthilfematerialien
vermittelt.
Stressreduktion,
Entspannungsfähigkeit,
Schlaf
und
Schmerzen.
Autogenes
Training
weist
ähnliche
Befunde
auf;
Biofeedback
liefert
je
nach
Indikation
gemischte
Ergebnisse.
Insgesamt
gilt,
dass
der
Nutzen
stark
von
regelmäßiger
Praxis
und
individueller
Situation
abhängt.
Programme
dauern
mehrere
Wochen,
und
regelmäßige
Praxis
ist
wichtig.
Bei
schweren
psychischen
Erkrankungen
sollte
Entspannungsverfahren
Teil
eines
ganzheitlichen
Behandlungsplans
sein.