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Laborbefunde

Laborbefunde sind die Ergebnisse labordiagnostischer Untersuchungen, die aus biologischen Proben gewonnen werden, typischerweise aus Blut, Urin oder Gewebe. Sie liefern quantifizierbare Werte oder qualitative Einschätzungen und dienen der Diagnostik, der Überwachung von Krankheiten und der Therapiekontrolle. Typische Befunde betreffen das Blutbild, Elektrolyte, Leber- und Nierenwerte, Infektionsmarker, Entzündungsparameter, Koagulationswerte, Hormonspiegel, Tumormarker und Arzneimittelspiegel.

Die Befunde werden mit Messwerten, Einheiten und Referenzbereichen dokumentiert. Abweichungen werden häufig durch Warnhinweise oder Flaggen

Die Interpretation erfolgt im Zusammenhang mit der klinischen Situation. Einzelne Werte können normal oder abnormal sein;

Laborbefunde unterstützen die Diagnose, ermöglichen die Beurteilung des Krankheitsverlaufs, die Therapiekontrolle und die Risikostratifikation. Sie werden

gekennzeichnet.
Zusätzlich
können
Trends
über
mehrere
Messungen
oder
Abweichungen
gegenüber
früheren
Werten
angegeben
sein.
Die
Qualität
der
Befunde
hängt
von
der
Preanalytik
(Probenentnahme,
Transport),
der
Analytik
(Methoden,
Kalibrierung)
und
der
Postanalytik
(Dateninterpretation)
ab.
oft
ergibt
sich
erst
durch
das
Zusammenspiel
mehrerer
Befunde,
den
Verlauf
und
weitere
Tests
eine
belastbare
Einschätzung.
Unterschiede
zwischen
Laboren
hinsichtlich
Referenzbereichen
oder
Methodik
sollten
berücksichtigt
werden;
gelegentlich
sind
Bestätigungen
oder
alternative
Tests
erforderlich.
in
medizinischen
Berichten
dokumentiert,
in
Entlassungsbriefen
vermerkt
und
unterliegen
Qualitätskontrollen
sowie
Datenschutzbestimmungen.