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Bakterien

Bakterien sind mikroskopisch kleine, einzellige Organismen, die zum Reich Bacteria gehören. Sie sind Prokaryoten: Sie besitzen keinen Zellkern und keine membranbegrenzten Organellen. Die meisten Bakterien sind unicellulär und vermehren sich überwiegend asexuell durch binäre Teilung.

Die Zellwand mancher Bakterien enthält Peptidoglycan; anhand der Färbung nach Gram werden Bakterien in Gram-positiv und

Bakterien sind äußerst vielfältig in ihren Lebensweisen. Autotrophe Bakterien betreiben Photosynthese oder chemische Energiegewinnung, während heterotrophe

Rolle in Umwelt und Ökologie: Bakterien sind zentrale Vermittler im Nährstoffkreislauf, z. B. Stickstofffixierung durch Rhizobien

Gesundheit und Krankheit: Einige Bakterien können Krankheiten verursachen. Beispiele sind Staphylococcus aureus, bestimmte E. coli-Stämme oder

Nachweise: Identifikation erfolgt durch Mikroskopie, Kulturmethoden und molekulare Techniken wie Polymerase-Kettenreaktion (PCR) oder 16S-rRNA-Sequenzierung.

Zusammenfassung: Bakterien sind vielfältige, weit verbreitete Organismen, die sowohl für Ökosysteme als auch für den Menschen

Gram-negativ
unterschieden.
Die
Formen
variieren:
kugelförmig
(Kokken),
stabförmig
(Bazillen)
oder
spiralförmig
(Spirillen);
einige
Arten
sind
beweglich
und
tragen
Flagellen.
Bakterien
organische
Stoffe
nutzen.
Cyanobakterien
betreiben
eine
oxygenische
Photosynthese.
In
extremen
Umgebungen
finden
sich
Thermo-,
Halio-
oder
pH-angepasste
Arten.
in
Leguminosen,
Zersetzung
organischer
Substanz
und
Fermentation.
Sie
werden
auch
in
der
Biotechnologie
genutzt,
zur
Herstellung
von
Enzymen,
Vitaminen,
Antibiotika
und
in
industriellen
Prozessen.
Mycobacterium
tuberculosis.
Der
Umgang
mit
ihnen
erfolgt
oft
mit
Antibiotika;
Antibiotikaresistenz
stellt
eine
zunehmende
Herausforderung
dar.
von
zentraler
Bedeutung
sind
–
als
Nutzen
bringende
Mikroorganismen
und
als
Krankheitserreger,
deren
Risiken
und
Behandlungen
Gegenstand
intensiver
Forschung
sind.