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Terminologiedaten

Terminologiedaten bezeichnen die systematische Erfassung von Begriffen und ihren Merkmalen in einer Terminologie- oder Wissensbasis. Sie dienen der konsistenten Verwendung von Fachterminologie in Texten, Übersetzungen, Softwarelokalisierung und Wissensmanagement. Typischerweise verknüpfen Terminologiedaten Begriffe mit zugrundeliegenden Konzepten, beschreiben die Bezeichnung, Sprache und Morphologie des Terms und liefern Definitionen, Beispiele, Anwendungsfelder und Abkürzungen.

Eine Terminologiedatenbank enthält Felder wie Bezeichnung (Term), Sprache, Morphologie, Definition, Kontext, Fachgebiet, Status (z. B. aktiv,

Wichtige Merkmale sind Mehrsprachigkeit, Konsistenzsicherung und Governance. Terminologiedaten müssen gepflegt, Dubletten vermieden und Mehrdeutigkeiten geklärt werden.

Nutzer profitieren von Terminologiedaten durch konsistente Kommunikation, bessere Such- und Übersetzungsqualität sowie effizientere Textverarbeitung und Wissensmanagement.

Siehe auch: Thesaurus, Ontologie, Terminologieverwaltung, maschinelle Übersetzung.

inaktiv,
freigegeben),
Quelle
und
Provenienz,
Beispiele,
sowie
semantische
Relationen
(Überbegriff,
Unterbegriff,
verwandte
Begriffe),
Synonyme,
Abkürzungen
und
Hinweise
zur
Terminologienutzung.
Oft
gibt
es
zusätzlich
Fachcodes,
Zuordnungen
zu
Domänen
und
Versionierung
oder
Freigabedaten.
Typische
Prozesse
umfassen
Ermittlung,
Prüfung,
Freigabe,
Wartung
und
Migration
von
Termen.
Strukturen
variieren:
von
reinen
Terminlisten
über
Thesauri
bis
hin
zu
ontologischen
Modellen
mit
hierarchischen
und
beziehungsorientierten
Verknüpfungen.
In
der
Praxis
werden
Terminologiedaten
in
Terminologie-Management-Systemen
verwaltet
und
in
Fachdatenbanken
oder
Übersetzungstools
eingesetzt.