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Versionierung

Versionierung bezeichnet die systematische Verwaltung von Änderungen an Dateien, Software, Dokumenten oder Datenmodellen über die Zeit. Sie dient der Nachverfolgbarkeit, Reproduzierbarkeit, Zusammenarbeit und dem sicheren Zurückrollen von Änderungen. Zentrale Elemente sind Versionsnummern, Änderungslog, Repositorien, Historie, Branching und Tags. In der Praxis werden oft Versionskontrollsysteme eingesetzt, die Historie unveränderlich speichern und Änderungen als Commits erfassen. Verteilte Systeme (wie Git) ermöglichen parallele Entwicklungen auf mehreren Branches; zentrale Systeme speichern die komplette Historie in einem zentralen Repository. Eine gängige Praxis ist die Versionsnummerierung, häufig nach dem Muster MAJOR.MINOR.PATCH, z.B. 2.4.1. MAJOR bei inkompatiblen Änderungen, MINOR bei abwärtskompatiblen neuen Funktionen, PATCH bei Bugfixes. Ergänzend oder alternativ werden Calver-Systeme verwendet, die das Datum der Veröffentlichung bevorzugen.

Changelog oder Release Notes dokumentieren Änderungen zwischen Versionen. Branches ermöglichen Entwicklung neuer Funktionen, Bugfixes und experimentelle

Herausforderungen umfassen Merge-Konflikte bei gleichzeitigen Änderungen, Umgang mit Rebase versus Merge, und die Wahrung einer sauberen

Versionierung findet Anwendung in Softwareentwicklung, Dokumentenmanagement, Datenverarbeitung und Wissensmanagement. Sie bildet eine Grundlage für Wartbarkeit, Governance

Arbeiten;
Tags
kennzeichnen
spezifische
Versionen.
Rechenschaftspflichtige
Historie
erleichtert
Reproduktion,
Bugfixing,
Auditing
und
Compliance.
Commit-Historie.
Best
Practices
umfassen
kleine,
nachvollziehbare
Commits,
aussagekräftige
Commit-Messages,
conventional
commits,
regelmäßige
Releases
und
automatisierte
Build-
und
Testprozesse.
und
Risikominimierung
durch
nachvollziehbare
Änderungsverläufe.