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Repositorien

Repositorien sind Systeme oder Orte, die zur dauerhaften Aufbewahrung, Verwaltung und Bereitstellung von digitalen oder physischen Objekten dienen. In der deutschen Fachsprache wird der Begriff vor allem für digitale Sammlungen verwendet, kann sich aber auch auf physische Bestände beziehen. Repositorien spielen eine zentrale Rolle in Wissenschaft, Softwareentwicklung, Bibliotheken und Behörden und zeichnen sich durch strukturierte Metadaten, Zugriffsrechte und langfristige Bewahrung aus.

Typen umfassen institutionelle Repositorien, in denen eine Einrichtung Forschungsarbeiten, Dissertationen und Forschungsdaten archiviert; Software-Repositorien, in denen

Zu den Kernfunktionen gehören Versionierung, Metadatenverwaltung, Suchbarkeit, Langzeitarchivierung sowie Zitations- und Lizenzinformationen. Standards und Protokolle wie

Herausforderungen betreffen Langzeitsicherung, Rechtsfragen, insbesondere Urheber- und Nutzungsrechte, Datenqualität und die nachhaltige Finanzierung der Infrastruktur. Repositorien

Quellcode
und
Binärpakete
verwaltet
werden;
Paket-
und
Veröffentlichungsrepositorien,
die
Softwarepakete
oder
wissenschaftliche
Publikationen
zugänglich
machen;
sowie
Data-Repositorien,
die
Forschungsdaten
umfassend
speichern.
Dublin
Core
oder
METS
für
Metadaten,
OAI-PMH
für
den
Metadatenaustausch
sowie
persistente
Identifikatoren
wie
DOIs
oder
Handles
tragen
zur
Interoperabilität
bei.
Betrieb
und
Governance
erfolgen
oft
durch
Bibliotheken,
Forschungsinstitute
oder
Unternehmen,
häufig
mit
Richtlinien
zu
Zugriff,
Nutzungsrechten
und
Langzeitpflege.
fördern
Open
Access,
Reproduzierbarkeit
von
Forschung
und
die
Wiederverwendung
von
Software
und
Daten.
In
vielen
Organisationen
ergänzen
sie
das
System
der
digitalen
Bibliothek,
der
Softwareverteilung
und
der
Data
Governance.