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Dokumenten

Dokumenten bezeichnet schriftliche, visuelle oder elektronische Aufzeichnungen, die Informationen enthalten oder Belege für Vorgänge liefern. Sie dienen der Kommunikation, der Nachweisführung, der Verwaltung und der Archivierung. In Organisationen unterscheiden sich Dokumente nach ihrem Zweck, ihrem Format und ihrem Verwendungszyklus. Neben klassischen Papierdokumenten gewinnen digitale Dokumente an Bedeutung, doch bleibt der Begriff oft kontextabhängig.

Zu den Haupttypen zählen offizielle Dokumente wie Verträge, Genehmigungen oder Berichte, betriebliche Unterlagen wie Formulare und

Lebenszyklus und Verwaltung umfassen Erstellung, Prüfung, Freigabe, Verteilung, Speicherung, Auffindbarkeit, Archivierung und schließlich Löschung oder Vernichtung.

Standards und Rechtsrahmen beschäftigen sich mit Interoperabilität, Langzeitzugänglichkeit und Rechtsgültigkeit von Dokumenten. Beispiele sind PDF/A für

Protokolle
sowie
persönliche
Unterlagen
wie
Briefe
oder
Notizen.
Digitale
Dokumente
liegen
in
Formaten
wie
PDF,
DOCX,
HTML,
XML
oder
reinen
Textdateien
vor.
Typischerweise
enthält
ein
Dokument
Metadaten
(Autor,
Datum,
Version,
Zugriffsrechte)
und
kann
zusätzliche
Merkmale
wie
digitale
Signaturen
oder
Verschlüsselung
besitzen,
um
Integrität,
Authentizität
und
Vertraulichkeit
sicherzustellen.
Dokumentenmanagementsysteme
unterstützen
Versionierung,
Indexierung,
Berechtigungen
und
Audit-Trails,
um
Transparenz
und
Kontrolle
zu
gewährleisten.
Retentionsfristen
richten
sich
nach
Geschäftsbedürfnissen,
rechtlichen
Vorgaben
und
regulatorischen
Anforderungen.
archivalische
Langzeitformate,
Metadatenstandards
wie
Dublin
Core
und
allgemeine
Normen
für
Informations-
und
Dokumentenmanagement.
Dokumente
können
als
Beweismittel
in
Rechtsstreitigkeiten
gelten,
weshalb
Zuverlässigkeit,
Nachprüfbarkeit
und
Einhaltung
von
Datenschutzvorgaben
eine
zentrale
Rolle
spielen.