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beziehungsorientierten

Beziehungsorientierten Führung bezeichnet einen Ansatz in Organisationen und Personalführung, der den Fokus auf zwischenmenschliche Beziehungen, soziale Unterstützung, Vertrauen und psychologische Sicherheit legt. Er steht dem gegenüber, der Aufgabenorientierung, und findet sich in vielen Modellen der Führungsforschung als eine der beiden Grundachsen. In klassischen zweidimensionalen Ansätzen, wie den Ohio-State-Studien, wird Beziehungsorientierung oft mit Zuwendung, Förderung und individueller Unterstützung beschrieben, während Aufgabenorientierung Strukturen, Zielvorgaben und Effizienz in den Vordergrund stellt.

Merkmale beziehungsorientierten Führungsverhaltens sind offene Kommunikation, Empathie, aktives Zuhören, regelmäßiges Feedback, Delegation von Verantwortung, Förderung von

Vorteile bestehen in höherer Arbeitszufriedenheit, stärkerer Mitarbeitendenbindung, besserer Zusammenarbeit und geringerer Fluktuation. Grenzen ergeben sich vor

Beziehungsorientierung wird zudem als Begriff in der Organisationspsychologie und im Beziehungsmanagement verwendet, um den Wert stabiler

Teamklima
und
Fairness.
Führungskräfte,
Teams
oder
Organisationen
nutzen
beziehungsorientierte
Ansätze,
um
Motivation,
Vertrauen
und
psychologische
Sicherheit
zu
erhöhen.
Der
Begriff
findet
Anwendung
in
Bereichen
wie
Unternehmensführung,
Personalentwicklung,
Pflege,
Bildung
sowie
in
beziehungsorientierten
Erziehungs-
oder
Kommunikationskonzepten.
allem
in
Krisensituationen
oder
Zeiten,
in
denen
schnelle,
klare
Entscheidungen
erforderlich
sind;
eine
rein
beziehungsorientierte
Ausrichtung
kann
dort
zu
Verzögerungen
führen.
Erfolgreiche
Anwendung
verlangt
eine
Balance
mit
Aufgabenorientierung
und
Kontextanpassung;
manche
Modelle
empfehlen
eine
situative
oder
adaptive
Führung,
die
je
nach
Situation
mehr
Beziehungs-
oder
mehr
Aufgabenorientierung
betont.
relationaler
Dynamiken
für
Leistung,
Innovation
und
Wohlbefinden
zu
betonen.