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Arbeitszufriedenheit

Arbeitszufriedenheit bezeichnet eine positive emotionale und kognitive Bewertung der eigenen Arbeit oder einzelner Arbeitsaspekte durch eine Beschäftigte bzw. einen Beschäftigten. Sie kann als globale Einstellung oder als Zusammenspiel mehrerer Facetten verstanden werden, etwa Gehalt, Aufgaben, Führung, Arbeitsklima oder Work-Life-Balance.

In der Arbeits- und Organisationspsychologie erklären Modelle wie Herzbergs Zwei-Faktoren-Theorie Hygienefaktoren und Motivatoren, das Job-Characteristics-Modell Autonomie

Determinanten sind intrinsische Faktoren wie sinnstiftende Aufgaben und Autonomie sowie extrinsische Bedingungen wie Bezahlung, Sicherheit, Führungsstil.

Die Messung erfolgt mit Instrumenten wie dem Minnesota Satisfaction Questionnaire oder dem Job Satisfaction Survey sowie

Hohe Arbeitszufriedenheit hängt häufig mit besserer Arbeitsleistung, größerer Bindung, geringeren Fluktuationsraten und besserem psychischem Wohlbefinden zusammen;

Forschung und Praxis beachten methodische Einschränkungen wie Subjektivität, soziale Erwünschtheit und kulturelle Unterschiede. Kausale Beziehungen lassen

und
Aufgabenvielfalt
sowie
Theorien
zur
Werts-Erfüllung.
Gerechtigkeit
und
soziale
Unterstützung
spielen
ebenfalls
eine
Rolle.
Arbeitsbelastung,
Feedback,
Kommunikation
und
Work-Life-Balance
beeinflussen
zusätzlich
die
Zufriedenheit.
Einzelitem-Skalen.
Typischerweise
werden
globale
Zufriedenheitsempfinden
und
facet-spezifische
Bewertungen
(Gehalt,
Führung,
Entwicklung)
unterschieden
und
auf
Likert-Skalen
von
1
bis
5
oder
1
bis
7
bewertet.
geringe
Zufriedenheit
erhöht
Kündigungsabsichten,
Abwesenheiten
und
Burnout-Risiken.
sich
besser
durch
longitudinale
Designs
klären.
Ergebnisse
dienen
der
Gestaltung
von
Arbeitsaufgaben,
Führungsstilen,
Vergütung
und
Personalentwicklung.