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Arbeitsbelastung

Arbeitsbelastung bezeichnet den Umfang, die Anforderungen und die Komplexität der Arbeitsaufgaben, die auf eine Person in einer bestimmten Arbeitsbeziehung wirken. Sie ergibt sich aus objektiven Gegebenheiten wie Arbeitsvolumen, Zeitdruck, Schicht- und Arbeitszeitregelungen sowie aus der subjektiven Wahrnehmung der Beschäftigten. Typische Einflussfaktoren sind das Arbeitstempo, die Aufgabenvielfalt, Unterbrechungen, unklare Rollen, Informationsbedarf sowie emotionale Anforderungen wie Kundenkontakt oder Konfliktbelastung.

Die Bewertung der Arbeitsbelastung erfolgt sowohl durch objektive Kennzahlen (Stunden- und Aufgabenvolumen, Überstunden) als auch durch

Hohe Arbeitsbelastung ist mit Gesundheitsrisiken verbunden, darunter Stressreaktionen, Burnout, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sowie einer geringeren Arbeitsleistung, Motivation

Gegenmaßnahmen fokussieren eine menschengerechte Arbeitsgestaltung: angemessene Aufgabenverteilung, ausreichende Personalressourcen, Reduktion von Zeitdruck und Unterbrechungen, klare Kommunikation,

Rechtlich regeln Arbeitszeitgesetze und betriebliche Vereinbarungen den Rahmen der Arbeitsbelastung, z. B. Höchstarbeitszeiten, Ruhepausen und Sonntagsregelungen.

subjektive
Messungen
der
Belastung.
In
der
Praxis
werden
Befragungen
genutzt
(z.
B.
COPSOQ,
NASA-TLX)
und
Arbeitsprozesse
analysiert.
Die
Ergebnisse
dienen
der
Gesundheitsvorsorge,
der
Arbeitsgestaltung
und
dem
Personaleinsatz.
und
Zufriedenheit.
Folgerungen
können
erhöhte
Fehltage,
Fluktuation
und
Produktivitätsverluste
sein.
Pausenregelungen,
ergonomische
Arbeitsplätze,
flexible
Arbeitszeitmodelle
und
Maßnahmen
des
Gesundheitsmanagements.
In
vielen
Organisationen
wird
auch
Job
Crafting
gefördert,
um
Anforderungen
besser
an
individuelle
Kompetenzen
anzupassen.
Arbeitgeber
sind
verpflichtet,
Belastungen
zu
bewerten
und
angemessene
Arbeitsbedingungen
sicherzustellen.