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Fachdatenbanken

Fachdatenbanken sind spezialisierte Datenbanken, die sich auf ein bestimmtes Fachgebiet oder eine Fachrichtung konzentrieren und dort umfangreiche bibliografische Datensätze, Abstracts sowie oft Volltexte, Normen oder Patente bündeln. Im Gegensatz zu allgemeinen Suchmaschinen zielen Fachdatenbanken darauf ab, eine systematische, umfassende Abdeckung eines Fachgebiets mit präziser Indexierung zu liefern.

Typische Merkmale sind kontrollierte Schlagwörter, Thesauri oder Fachterminologie, detaillierte Metadaten, erweiterte Suchfunktionen, Exportformate (BibTeX, RIS), Verknüpfungen

Der Zugang erfolgt überwiegend über Bibliotheken, Hochschulen oder Forschungseinrichtungen und erfordert in der Regel eine institutionelle

Zu den Typen gehören bibliografische Fachdatenbanken (Schwerpunkt Literaturrecherche), Volltext-Fachdatenbanken, numerische oder bibliometrische Datenbanken sowie Sammlungen zu

Anwendungsbereiche umfassen systematische Literaturrecherchen, Forschungsplanung, Evidenzsynthese, Trendanalysen und das Auffinden von Fachexperten. Bei der Nutzung ist

Beispiele für bekannte Fachdatenbanken sind PubMed/Medline, PsycINFO, IEEE Xplore, ACM Digital Library, Web of Science, Scopus,

zu
Volltexten,
Zitationsverfolgung
und
oft
Hilfsangebote
wie
Suchleitfäden
und
Tutorials.
Die
Inhalte
werden
meist
von
Verlagen,
Fachgesellschaften
oder
Bibliotheken
kuratiert.
Lizenz
oder
ein
Abonnement.
Manche
Inhalte
stehen
als
Open
Access
zur
Verfügung.
Nutzer
profitieren
von
spezifischen
Filtermöglichkeiten,
thematischen
Schwerpunkten
und
der
Möglichkeit,
Suchergebnisse
effizient
in
Referenzmanager
zu
übernehmen.
Normen,
Patenten
oder
Konferenzberichten.
Viele
Fachdatenbanken
decken
nur
ein
Fachgebiet
ab,
während
andere
fachübergreifend
arbeiten
und
so
eine
gezielte
Recherche
in
Medizin,
Technik,
Sozialwissenschaften,
Geisteswissenschaften
oder
Rechtswissenschaften
ermöglichen.
zu
beachten,
dass
der
Abdeckungsgrad
und
potenzielle
Bias
je
nach
Fachgebiet
variieren,
weshalb
oft
mehrere
Datenbanken
kombiniert
werden.
EconLit
und
MathSciNet.