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Fachterminologie

Fachterminologie bezeichnet die Gesamtheit der Fachbegriffe, Ausdrucksformen, Abkürzungen und Symbole, die in einem bestimmten Fachgebiet verwendet werden. Sie dient der präzisen und eindeutigen Kommunikation unter Fachleuten und ermöglicht eine klare Abgrenzung gegenüber der Allgemeinsprache. Fachterminologie umfasst sowohl einzelne Begriffe als auch definitorische Beziehungen, Synonyme, Antonyme und mehrdeutige Begriffe, die durch Kontext geregelt werden müssen.

Der Bereich ist breit gefächert und kommt in Wissenschaft, Technik, Medizin, Recht, Wirtschaft und IT zum Einsatz.

Die Erstellung und Pflege von Fachterminologie erfolgt durch Terminologiearbeit. Typische Ergebnisse sind Glossare, Terminologielexika, kontrollierte Vokabulare,

Die Techniken der Terminologiearbeit umfassen das Sammeln von Begriffen aus Quellen wie Fachliteratur, Normen und Experteninterviews,

Herausforderungen ergeben sich aus Mehrsprachigkeit, Fachwechseln, Neologismen und der Geschwindigkeit fachlicher Entwicklungen. Begriffe können mehrdeutig sein

Eine gut geführte Fachterminologie verbessert die Verständigung, erleichtert die Datenkommunikation und unterstützt Fachliteratur, Softwarelokalisierung, Repository-Suche und

In
jedem
Fachgebiet
entstehen
spezifische
Konzepte,
die
oft
nur
innerhalb
dieses
Fachrahmens
verstanden
werden.
Fachterminologie
trägt
zur
Dokumentation
von
Wissen,
zur
Standardisierung
von
Prozessen
und
zur
automatischen
Verarbeitung
von
Texteingaben
bei.
Nomenklatur-Systeme
oder
Ontologien.
Beteiligte
Akteure
sind
Fachleute,
Terminologen,
Redakteure
und
IT-Verantwortliche.
International
spielen
ISO-Normen,
nationale
Normen
(z.
B.
DIN)
und
Fachgesellschaften
eine
zentrale
Rolle.
sowie
die
Festlegung
definitorischer
Bezüge.
Technologische
Hilfsmittel
sind
Terminologie-Datenbanken,
Thesauri,
Glossare
und
Ontologien;
automatisierte
Term-Extraction,
Übersetzungsmanagement
und
semantische
Annotation
unterstützen
die
Pflege.
oder
in
unterschiedlichen
Disziplinen
unterschiedliche
Bedeutungen
haben.
Governance-Strukturen,
klare
Richtlinien
und
kontinuierliche
Qualitätskontrollen
helfen,
Konsistenz
und
Vertrauen
in
die
Terminologie
sicherzustellen.
Wissensaustausch
zwischen
Institutionen.