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Softwarelokalisierung

Softwarelokalisierung bezeichnet den Prozess der Anpassung eines Softwareprodukts an eine Zielregion oder eine Zielsprache. Dazu gehört die Übersetzung von Benutzeroberflächen, Hilfedokumentationen und Kontextinformationen sowie die kulturelle Anpassung von Inhalten wie Terminologie, Datums- und Zeitformate, Zahlenformate, Währungen sowie Layout- und Grafikänderungen. Neben der reinen Übersetzung umfasst sie auch die Berücksichtigung von Rechtschreibung, Formulierungen, Bildmaterial und Benutzerschnittstellen, damit das Produkt in der Zielumgebung sinnvoll funktioniert.

Sie steht in engem Zusammenhang mit der Internationalisierung (I18n). Internationalisierung beschreibt die systematische Vorbereitung einer Software,

Typischer Ablauf der Softwarelokalisierung ist die Festlegung des Umfangs, das Extrahieren von Stringressourcen, der Aufbau von

Herausforderungen sind kulturelle Angemessenheit, rechtliche Anforderungen, Barrierefreiheit und der Aufwand für Wartung und Updates. Die Softwarelokalisierung

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damit
sie
leicht
lokalisiert
werden
kann,
zum
Beispiel
durch
sprachneutralen
Code,
Unicode-Unterstützung
und
flexible
Layouts.
Die
Lokalisierung
(L10n)
ist
der
konkrete
Prozess
der
Anpassung
für
eine
bestimmte
Sprache
oder
Region,
der
oft
Übersetzung,
Terminologiemanagement,
Layoutanpassungen
und
Funktionsprüfungen
umfasst.
Terminologie-
und
Translation-Memory-Systemen,
die
Übersetzung
durch
Fachübersetzer,
linguistische
Qualitätssicherung
sowie
funktionale
und
UI-Tests.
Besondere
Anforderungen
betreffen
Schrift-
und
Linksausrichtung
(z.
B.
Rechts-nach-Links-Sprachen),
Textlängenänderungen,
Schriftartenunterstützung
und
kulturelle
Anpassungen
von
Grafiken.
Der
Prozess
wird
oft
durch
automatisierte
Builds
und
kontinuierliche
Lokalisierung
(Continuous
Localization)
unterstützt.
erhöht
die
Benutzerzufriedenheit,
erschließt
neue
Märkte,
stärkt
Marken
konsistenz
und
erleichtert
den
nachhaltigen
Support
multi-lokaler
Produkte.