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Benutzerschnittstellen

Benutzerschnittstellen bezeichnen die Gesamtheit der Mittel, die das Wechselspiel zwischen Nutzern und einem Computersystem ermöglichen. Sie umfassen Eingabe- und Ausgabemedien, Darstellungsformen, Interaktionselemente und Regeln, nach denen der Nutzer mit dem System kommuniziert. Ziel ist es, Aufgaben effizient, sicher und angenehm zu erledigen.

Typen und Modi der Interaktion reichen von grafischen Benutzerschnittstellen (GUI) mit Fenstern, Symbolen und Menüs, über

Gestaltungskriterien konzentrieren sich auf Nutzbarkeit, Zugänglichkeit, Konsistenz, Lernfreundlichkeit, effiziente Nutzung und klares Feedback. Gute Interfaces geben

Designprozess und Evaluation verwenden typischerweise benutzerzentriertes Vorgehen: Personas, Szenarien, Prototyping (von Low- bis High-Fidelity) und iterative

Standards und Trends umfassen Normen wie ISO 9241 für Mensch-System-Interaktion und Barrierefreiheitsrichtlinien wie WCAG. Entwicklungen wie

Kommandozeilen-Schnittstellen
(CLI)
bis
zu
rein
textbasierten
(TUI)
Ansätzen.
Sprach-
und
natürliche
Sprachschnittstellen
(VUI,
NLU)
ermöglichen
Interaktion
über
Sprache.
Touch-,
Gesten-
und
multimodale
Schnittstellen
nutzen
Berührung,
Bewegungen
und
mehrere
Eingabekanäle.
Je
nach
Kontext
unterscheiden
sich
Plattformen
wie
Desktop,
Web,
Mobile
oder
eingebettete
Systeme
in
Ressourcen,
Bedienlogik
und
Designregeln.
dem
Nutzer
Orientierung,
minimieren
kognitive
Belastung,
unterstützen
Fehlervermeidung
und
-behandlung
und
bieten
sinnvolle
Rückmeldungen
an.
Barrierefreiheit
bezieht
sich
darauf,
Schnittstellen
zugänglich
für
Menschen
mit
Behinderungen
zu
gestalten
und
assistive
Technologien
zu
unterstützen.
Tests
oder
heuristische
Bewertungen
helfen,
Probleme
früh
zu
erkennen
und
Lösungen
zu
verbessern.
Prototypen
ermöglichen
frühes
Feedback,
während
Usability-Tests
zentrale
Ergebnisse
liefern.
KI-gestützte
Assistenz,
natürliche
Sprache,
multimodale
Interaktionen
sowie
Datenschutz
und
Sicherheit
prägen
aktuelle
und
kommende
Benutzerschnittstellen.