Home

Plattformen

Plattformen sind Infrastrukturen, die unabhängige Gruppen, typischerweise Anbieter und Nachfrager, zur Interaktion zusammenbringen. Sie ermöglichen Transaktionen, Informationsaustausch und Kooperation, indem sie Standards setzen, Vermittlungskapazität bereitstellen und Vertrauen schaffen. Netzwerkeffekte erhöhen den Wert mit wachsender Teilnehmerzahl.

Es handelt sich meist um Mehrseiten- oder Multi-Sided-Märkte, die verschiedene Nutzerguppen über eine zentrale Schnittstelle verbinden.

Die Wertschöpfung entsteht durch Matching, Transaktionsabwicklung und ein Ökosystem aus Partnern. Zentrale Merkmale sind Netzwerkeffekte, Vertrauensmechanismen

Historisch stammen Plattformkonzepte aus der Wirtschaftstheorie zu zweiter- bzw. mehrseitigen Märkten; mit der Digitalisierung wurden sie

Regulatorisch stehen Plattformen vor Herausforderungen wie Wettbewerbsrecht, Datenschutz, Arbeitsbedingungen in der Gig-Economy und Inhalte-Moderation. Debatten betreffen

Befürworter sehen Effizienz und Innovation, Kritiker warnen vor Machtkonzentration und Prekarisierung. Regulierungsszenarien variieren je nach Rechtsordnung

Digitale
Plattformen
umfassen
Marktplätze
(Beispiele:
eBay,
Amazon),
soziale
bzw.
Inhaltsplattformen
(Facebook,
YouTube),
App-Stores
(Google
Play,
App
Store)
sowie
Liefer-
und
Gig-Plattformen
(Uber,
Deliveroo).
wie
Bewertungen,
Mehrfachanbindung
der
Nutzer
(Multi-Homing)
und
Monetarisierung
via
Gebühren,
Werbung
oder
Abonnements.
zentraler
in
vielen
Branchen.
Transparenz,
Verantwortlichkeit,
Datensouveränität
der
Nutzer
und
wie
fairer
Wettbewerb
sowie
Vielfalt
gesichert
werden
können.
und
politischer
Zielsetzung.